Großes Interesse am neuen Info-Treff der Lebenshilfe Imst
Gemeinsame Aktivitäten und Bildung für Erwachsene
Was Menschen mit Behinderung wünschen
IMST. Über 30 Personen besuchten Anfang Februar den ersten Info-Treff der Lebenshilfe in Imst Ballerstraße.
Menschen mit Behinderung und Angehörige informierten sich über die „Mobile Begleitung“ im Bezirk. Dabei wurden Kosten genauso besprochen wie Freizeitaktivitäten Kino-, Kegel-, Konzertbesuche oder Urlaubsbegleitung. Einige der Gäste wünschen sich Schulungen für Lesen, Schreiben und den Umgang mit Geld.
„Wir wollten wissen, welche Angebote gut ankommen und was wir verbessern können“, erklärt Margit Fröhlich von der Lebenshilfe. So gab es neben Anregungen auch Lob von Angehörigen: „Ich danke allen Beteiligten ganz fest für die mobile Begleitung, die meine Tochter seit sieben Jahren bekommt“, erklärte Frau Kuprian und viele Anwesenden stimmten ihr zu. „Es ist schön, wenn Klienten und Eltern uns als verlässlichen Partner erleben“, erklärt Fröhlich. Sie koordiniert die Mobile Begleitung der Lebenshilfe, die von 65 Personen im Bezirk genutzt wird. Die richtige Unterstützung beim Einkaufen, Kochen, beim Umgang mit Geld und Freizeit ermutigt Menschen mit Behinderungen selbstbestimmt zu wohnen und von daheim auszuziehen.
Nach dem gelungenen Auftakt wird sie den Info-Treff nun jeden ersten Freitag im Monat abhalten.
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