Grünen-Sprecherin pocht auf zweigleisigen ÖBB-Ausbau

Die Arbeiten der ÖBB genügen den Grünen nicht. | Foto: ÖBB
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IMST, ÖTZTAL-BHF. (pc). Ursprünglich hätte der ganze Abschnitt zwischen Ötztal-Bahnhof und Kronburg zweigleisig ausgebaut werden sollen. Obwohl schon alles paktiert war und schon viele Gründe von den Eigentümern abgelöst worden waren, wurde dieses Vorhaben dann wieder abgeblasen. „Sehr zum Ärger vieler Bahnkunden“, ist die Imster GRÜN-Bezirkssprecherin Edith Pfausler überzeugt.
„Ich habe im Landtag beantragt, dass zweigleisige Abschnitte errichtet werden, um Schwierigkeiten mit dem Fahrplan aufgrund dieses Nadelöhrs zu beseitigen. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen und die Landesregierung aufgefordert, hier in Verhandlungen mit den ÖBB Verbesserungen zu erreichen“, berichtet Klubobmann Georg Willi. „Die Brücke über die Ötztaler Ache soll nur eingleisig werden. Kostenpunkt: 10 Mio. Euro. Ich fordere einen zweigleisigen Ausbau dieser Brücke, auch wenn dadurch mehr Kosten entstehen. Da es sich um eine Investition für ca. 150 Jahre handelt, muss man an die Mobilität der Zukunft denken.“ Georg Willi ergänzt: „Nachhaltiges Denken muss auch bei den ÖBB endlich stärker werden. Daher werde ich in Briefen an Ministerin Bures und den Vorstand der ÖBB-Infrastruktur mit Nachdruck verlangen, dass die neue Brücke zweigleisig ausgeführt wird – als Vorleistung für den zweigleisigen Ausbau der Strecke Ötztal-Bahnhof – Kronburg, der irgendwann sicher kommen wird, weil er kommen muss. Vom Land Tirol und LHStv. Steixner erwarten wir uns Unterstützung.“

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