Guter Wille, aber wenig Bewegung

Im Tauziehen rund um die Künstlerkolonie am Imster Sonnberg sind zwar zahlreiche Wortmeldungen eingegangen, echte Bewegung ist in der Causa aber keine zu bemerken. Zahlreiche Imster können sich für eine Belebung der Innenstadt durch die Künstlerschaft erwärmen, stehen doch bekanntermaßen zahlreiche Geschäftslokale seit Jahren leer. Hier könnte ein Kunstbetrieb nicht nur für die Künstler selbst, sondern vor allem auch die Stadt selbst wesentlich profitieren. Bürgermeister Stefan Weirather kann sich Derartiges vorstellen, ist aber vorsichtig optimistisch: "Natürlich ist ein derartiger Schritt denkbar, die Verhandlungen mit den zahlreichen privaten Hausbesitzern dürften sich aber schwierig gestalten. Die Sonnbergkünstler selbst wollen zwar vehement für "ihren" Standort kämpfen, lehnen aber eine Übersiedlung in den Stadtkern nicht rigoros ab. Luggi Schnegg ärgert sich vor allem über die Kommunikation: "Gemeinderäte haben den Bau besichtigt, fanden es aber nicht notwendig unsere Ateliers zu besuchen." Dies soll nun in den kommenden Wochen via Einladung nachgeholt werden.

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