Leserbrief
Hört endlich auf damit!

Ich bin begeisterte Gastronomin. Ich habe immer Verantwortung getragen für die Menschen um mich herum. Daneben habe ich meine Mutter über Jahre liebevoll begleitet – bis zu Ihrem Tod.
Mit 93 Jahren lehnte sie einen Krankenhausaufenthalt ab und wir konnten sie unter Einbeziehung des Gesundheitssprengels gesund pflegen. Sie wurde nicht bevormundet, nur weil sie alt war. Sie entschied selbst, was sie noch möchte. Heute haben alte Menschen keine Wahl. Der Staat nimmt
sie „an der Hand“ und sagt, was für sie gut ist. Sie sind entmündigt. Dabei ist es Aufgabe der Gesellschaft, unsere alten Menschen mit Respekt (früher sagten wir Ehrfurcht) zu behandeln
und sie dann getrost loszulassen. Eine Impfung für alle – was für ein Zynismus!
Krankheit und Tod gab es schon vor dem Virus und ist keine Erfindung der Pandemie.
Diese Themen sind lediglich inmitten der Gesellschaft angekommen und wir tun gut daran,
uns damit zu befassen.
Diese hektischen und nervösen Reaktionen der Politik und Medien sind unnötig.

Als jahrzehntelange Furche-Leserin bin ich oft begeistert von den Berichten und Statements – sie sind für mich meinungsbildend. Der Beitrag von Frau Gronemeyer (1/21) „lässt mich wieder lebendig“ sein und gibt mir wieder ein wenig Hoffnung, als Leserin der Furche treu zu bleiben.
Denn ich fühle mich in das rechte Eck gedrängt, nur weil ich die staatlichen Virus-Maßnahmen differenziert sehe. Ich bin keine Verweigerin und schon gar nicht Blau-Wählerin! Sind Zivilcourage und eine eigene Meinung denn so verwerflich?

Ein dritter Punkt noch: Die Mitarbeiter klopfen an die Tür, wann sie wieder arbeiten dürfen. Es geht ihnen wirtschaftlich und vor allem auch psychisch schlecht. Ich weiß auch nicht, wenn wir kleinen
Betriebe zugrunde gehen, gibt der Staat ihnen dann Arbeit? Hier ist es höchste Zeit einzulenken
und die Menschen wieder leben und arbeiten zu lassen!

Und noch ein letzter Punkt meiner Betroffenheit: Schauen wir in die Flammen des
Regenwaldes nach Brasilien, schauen wir in die Verelendung der Flüchtlingslager im Süden Europas.
Hier hat die Welt ein wirkliches Problem.
Wir hatten viel Zeit zum Nachdenken, in welcher Welt wir künftig leben wollen. Sozial und ökologisch
und sollten nun endlich die Weichen stellen und uns nicht nur um uns selber drehen!

Abstand, Maske, Hygiene und eine große Portion Eigenverantwortung und wären eine angemessene
Reaktion auf diese Pandemie und darauf sollten wir schnellstens zurückkommen!

Melmer Trudi

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