"Ich verkaufe meine Zeit"

Irmgard Reiter will als Begleiterin von Senioren eine Lücke füllen.
  • Irmgard Reiter will als Begleiterin von Senioren eine Lücke füllen.
  • hochgeladen von Clemens Perktold

Irmgard Reiter will als Gesellschafterin für Senioren eine Lücke schließen, die ein großes Spektrum abdeckt. Sie glaubt: "Unsere Pensionisten werden zwar gut gepflegt und versorgt, sind aber nicht selten sozial isoliert. Ich verkaufe sozusagen meine Zeit, um als Begleiterin meine Dienste im Rahmen eines freien Gewerbes anzubieten. Dazu gehören Behördengänge, Hilfestellungen bei Formularen, Handy, Internet und Arztbesuchen. Aber auch einfach nur spazieren gehen, gemeinsam kochen und essen, sowie kleinere Bergtouren sind möglich." Reiter betont, dass sie keine Pflegedienste anbietet, sondern sich rein auf soziale Kontakte und technische Hilfestellungen konzentriert. Damit sollte einerseits eine verbesserte Lebensqualität der Senioren erreicht werden, mitunter auch eine Entlastung der Angehörigen. Die ausgebildete Ordinationsgehilfin verrechnet einen Stundensatz von 20 Euro samt eventuellem Kilometergeld. "Pauschalen sind natürlich möglich, wenn es sich um längere Zeiträume handelt. Mir ist aber auch wichtig, dass ein ausführliches Erstgespräch mit meinen Klienten und ihren Angehörigen stattfindet", erklärt Reiter, die auch an Wochenenden und Feiertagen ihre Dienste anbietet.

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