Inser Dårhuam: Zukunftsvision für Imst
Junge Liste mit Ambitionen

Sehen die Zukunft als Chance: Inser Dårhuam-Team Johannes Ewerz, Lena Harold, Elias Fink, Marco Seelos und Pia Walser (v.l.). | Foto: Foto: Preschern
  • Sehen die Zukunft als Chance: Inser Dårhuam-Team Johannes Ewerz, Lena Harold, Elias Fink, Marco Seelos und Pia Walser (v.l.).
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Die Liste Inser Dårhuam möchte die notwendigen Weichen für Imst stellen und Chancen nutzen, beispielsweise durch verstärkte Transparenz und mehr Kommunikation.

IMST. Die Liste "Inser Dårhuam" will neue Perspektiven in die Gemeinderatsarbeit einbringen. "Imst ist eine besondere Stadt. Doch Digitalisierung, Klimawandel, Landflucht, Urbanisierung und der stetige Anstieg der Lebenserwartung werden das Leben in unserer Stadt in Zukunft massiv verändern. Damit Imst auch morgen ein attraktiver Lebensraum ist, müssen wir heute die notwendigen Weichen stellen. Imst braucht hierzu eine Vision und diese wollen wir maßgeblich mitgestalten", erklärt Initiator Marco Seelos.

Probleme aufzeigen

Dabei gilt es nicht nur Problembereiche aufzuzeigen, sondern auch daraus resultierende Chancen zu nutzen. Die Digitalisierung ermöglicht beispielsweise schon heute, die Bürger:innen verstärkt in die Stadtpolitik einzubinden und Entscheidungen transparent zu machen. "Viele Imster:innen haben das Gefühl, dass Entscheidungen der Stadtführung hinter verschlossenen Türen erfolgen. Projekte werden häufig erst kommuniziert, wenn diese schon fixiert und Änderungen nur mehr schwer möglich sind. Alternative Lösungen verschwinden ohne öffentliche Diskussion in der Schublade. In Anbetracht heutiger Technologien ist das ein nicht hinzunehmender Missstand", berichtet Pia Walser.

Näher am Bürger

Stattdessen würden es die technischen Möglichkeiten erlauben, die Gemeindepolitik näher zu den Bürger:innen zu bringen und diese aktiv einzubinden. "Imst soll Vorreiter in der digitalisierten Verwaltung werden. Einerseits soll durch den Ausbau der Website und Gem2Go-App ein interaktives Imst-Netzwerk entstehen, in welchem alle Informationen der Gemeindepolitik und -verwaltung interaktiv und individualisiert abrufbar sind. Andererseits möchten wir die Bürger:innen vermehrt in Prozesse einbinden und sie durch digitale Umfragen und der Sammlung von Ideen und Vorschlägen verstärkt zu Wort kommen lassen. Ferner sollen Behördenwege und Terminvereinbarungen online unkompliziert abgewickelt werden können. Transparenz und Kommunikation ist eines unserer wichtigsten Anliegen!", so Seelos und Walser abschließend.

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