Kampf um ‚Poly‘ geht weiter

ZIRL/KEMATEN (lage). Kematen ist und bleibt Standort der Polytechnischen Schule für die Pflicht- und Berechtigungssprengel (Regionen 12 und 13). Zirl besteht weiterhin darauf, eine Außenstelle dieser Schule zu werden.

Seit Montag gibt es für einen Teil der 24 Zirler Poly-Schüler/innen eine neue und bessere Busverbindung zwischen Zirl und den Polytechnik-Standorten Kematen und Axams, die kostet die Gemeinde Zirl € 2.500,- im Jahr. Die Pläne von eigenen Poly-Klassen in Zirl sind aber noch nicht begraben, immerhin stehen drei Klassenräume in Zirl leer, die sollten genützt werden, meint Bgm. Josef Kreiser. Eine Außenstelle Zirl wurde von der SPÖ Zirl beantragt, diese Einrichtung für 14- bis 15-Jährige zur Berufsvorbereitung soll in der Marktgemeinde wieder heimisch werden, nachdem die Poly Zirl erst im vergangenen Herbst mit Bedauern auf Zirler Seite aufgelassen wurde (die Bildungsabteilung des Landes hat eine Neustrukturierung im Bezirk Innsbruck-Land-West gefordert).

In Zirl trifft es derzeit 24 Schüler/innen, die in die umliegenden Polys in Kematen, Axams und Telfs pendeln müssen. Eine eigene Poly strebt der Zirler Bildungsreferent Erich Steffan nicht an, ihm genügt eine zusätzliche Klasse in Kematen, der Schulweg nach Axams oder Telfs bliebe so 14 Schülern erspart.

Bezirksschulinspektor Werner Andergassen meint, dass vier Standorte zu viel sind: Wenn Zirl eine Poly haben möchte, geht das nur über eine Schließung einer der anderen Polys. Kematen war im Visier der Zirler, doch dort gibt man die Schule nicht auf.

Der Zirler Bürgermeister Josef Kreiser und sein Kemater Amtskollege Rudolf Häusler haben sich auf eine gemeinsame Vorgehensweise in der Causa geeinigt. Beide plädieren für eine Außenstelle der Kemater Polytechnischen Schule in Zirl. Dagegen brachte aber eine Kemater Fraktion einen Antrag ein.

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