Lawinenabgang in Sölden, ein Toter

-fotocredit: ZOOM.TIROL
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SÖLDEN. Am 19.1. stieg ein 59-jähriger Deutscher aus dem Raum Hessen alleine oberhalb des Skigebietes über den Ostgrat in Richtung des Rotkogels auf.
Auf einer Seehöhe von ca. 2880 m fuhr der Mann in die Nord-Ost-Flanke des Rotkogels ein. Dabei dürfte er eine Schneebrettlawine (400 m Länge und 150 m Breite, Anriss 50 cm) ausgelöst haben, von welcher er in der Folge total verschüttet wurde.
Unbekannte Skifahrer, welche den Unfall von der Piste aus beobachten konnten, setzten die Rettungskette in Gang.
Der Deutsche trug ein Lawinenortungsgerät bei sich, weshalb der Mann nach ca. 55 Minuten gefunden und aus einer Tiefe von ca. 3,5 Metern ausgegraben werden konnte.
Der Notarzt konnte jedoch nur mehr den Tod des Mannes feststellen.
Im Einsatz standen 26 Mann der Bergrettung Sölden, Skilehrer, 3 Alpinpolizisten, ein Notarzthubschrauber sowie der Hubschrauber des BMI („Libelle“).

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