Lawinenabgang verschüttete die Bundesstraße in Sölden
SÖLDEN (mg). Es war kurz vor 11 Uhr am Samstag vormittag (28. Februar), als eine immense Nassschneelawine die Ötztaler Bundesstraße im Gemeindegebiet von Sölden (Bereich Schmiedhofbrücke) verschüttete.
Die B186 war in diesem Bereich auf einer Länge von knapp 75 Metern und unter einer Schneedecke von 6 Meter Höhe begraben. Dank zweier Augenzeugen und eines Paragleiters, der den betroffenen Bereich im Auge hatte, war schnell klar, dass keine Personen zu Schaden kamen.
Die Bundesstraße wurde in weiterer Folge über mehrere Stunden gesperrt und von den zuständigen Lawinenkommissionen die Lage analysiert. Dies zu Recht, da es im Gemeindegebiet von Längenfeld sowohl in Aschbach als auch kurz vor Huben zu mehreren Spontanauslösungen von Lawinen kam. Keine dieser Lawinen verschüttete allerdings die Bundesstraße.
Die Verantwortlichen sprachen von "Riesenglück", ist der Samstag, doch einer der Haupreisetage von Urlaubern im Ötztal. Bis zu 8.000 Fahrzeuge bewegen sich im Durchschnitt an diesen stark frequentierten Reisesamstagen von und nach Sölden.
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