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Auf der Imster Maldonalm wird im Sommer täglich rund 1000 Litern Almmilch produziert. Ein weniger erfreuliches Nebenprodukt waren bis zu 7000 Liter Diesel, die man pro Saison verbrannte, um die nötigen Energiemengen zu lukrieren. Seit Juni wird die bekannte Sennalm der Stadt Imst mit elektrischem Strom versorgt, mit einem offiziellen Festakt wurde die Innovation unlängst gefeiert.
Für das Sennerpaar Oskar und Bettina Prantl ist die Elektrifizierung ein Segen. Auch die rund 30 Meter entfernte Bergwachthütte profitiert, sie wurde ebenfalls an das Netz angeschlossen.
Alois Spiss von den Imster Stadtwerken weiß: „Seit den 90er-Jahren lieferte ein Dieselaggregat die für die Melkmaschine nötige Energie. Das gehört der Vergangenheit an.“ Stadtchef Stefan Weirather meinte: „Wir haben natürlich auch über eine Photovoltaik diskutiert. Leider produziert diese nicht genügend Energie."
Eine sechs Kilometer lange Hochspannungsleitung wurde vom Salvesen-Kraftwerk bis auf die Alm verlegt.
Das 450.000-Euro-Projekt hat nun nicht nur den Strom, sondern nun auch das Kabel-TV und das Internet auf die Maldonalm gebracht.
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