Notärzte probten Katastrophe

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Am Imster Recyclinghof probten am Wochenende 72 deutsche Notärzte, um sich unter realistischen Bedingungen auf ihre Einsätze vorzubereiten. Die Imster Feuerwehrleute unter Thomas Friedl hatten einmal mehr für ein Szenario gesorgt, das sich aus brennenden Autos und verkeilten Wracks samt "Verletzten" zusammensetzte und die Ärzte stark forderte. Die Imster Feuerwehr war mit 70 Mann samt schwerem gerät im Einsatz und demonstrierte bei den Autowracks den Einsatz der Bergeschere, bzw. den Lösch-Schaum, der die Flammen eines lichterloh brennenden Auto in sekundenschnelle erstickte. Am Imster Recyclinghof waren mehrere Stationen aufgebaut worden, an denen sich die angehenden Notärzte auch theoretisch beschäftigen konnten. Vor der Übung in Imst waren die Deutschen eine Woche lang in Obergurgl, wo sie im Rahmen von Seminaren auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet wurden. Im fünften Jahr dieser deutsch-tirolerischen Kooperation zeigten sich alle Beteiligten mit den Rahmenbedingungen hochzufrieden, auch im kommenden Jahr wird wieder eine Notärzte-Schulung in Imst bzw. im Ötztal stattfinden.

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