ÖSV-Techniker trainieren am Pitztaler Gletscher

- hochgeladen von Clemens Perktold
Mitte September startete der Skibetrieb auf Tirols höchstem Gletscher. Die optimalen Bedingungen haben bereits alpine Ski-Teams auf den Plan gerufen: So trainieren derzeit etwa die Technik-Spezialisten des ÖSV am Pitztaler Gletscher.
St. Leonhard im Pitztal, am 25.09.2017. Am 16. September nahm der Pitztaler Gletscher seinen Skibetrieb auf: Neben den Freizeitsportlern nutzen nun, rund einen Monat vor den Weltcupauftakt, vorwiegend Spitzen-Athleten die Bedingungen für Testläufe – gerade wegen der Steilhänge, die sich am Hinteren Brunnenkogel eröffnen. So bereiten sich derzeit etwa die ÖSV-Techniker am Pitztaler Gletscher vor.
„Im Moment sind von unseren Technikern alle hier, die gesund sind“, schmunzelt Andreas Puelacher, Sportlicher Leiter der ÖSV-Herren, der damit vor allem auf das Fehlen des rekonvaleszenten Weltcup-Dominators Marcel Hirscher anspielt. Von den Slalomspezialisten sind das unter anderem Manuel Feller, Marco Schwarz, Michael Matt und Christian Hirschbühl und von den RTL-Athleten etwa Marcel Mathis. Zudem trainiert mit Stephanie Brunner auch eine Fahrerin mit.
Intensive Vorbereitung
Voraussichtlich bis Donnerstag wird das ÖSV-Team noch am Pitztaler Gletscher testen. „Der Hang selbst eignet sich optimal für ein vielseitiges Training. Wir kommen hier auf eine Rennlänge von über einer Minute, sprich Wettkampflänge. Von schweren Passagen bis hin zu Flachstücken ist alles vorhanden, somit können wir auch alles trainieren“, betont Puelacher.
Die bisherigen Trainingsleistungen und auch die Erwartungen an seine Athleten sind für den Tiroler schwer einzuordnen: „Vor allem in den Technikbewerben ist derzeit ein großer Materialumschwung zu verzeichnen. Da kommt es oft darauf an, welche Nation am besten damit umgehen kann. Da ich jedoch keinen Einblick in den Trainingsstand der anderen Nationen habe, ist eine Prognose äußerst schwierig. Bis zum Weltcupauftakt Ende Oktober sind aber noch ein paar Wochen Zeit – bis dahin wird weiter hart gearbeitet, um vorne mitmischen zu können.“


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