Projekt "Regionale Lebensmittel" liegt im Zeitplan

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Die digitale Welt von heute zeigt, dass jeder 5.beim Lebensmitteleinkauf „googelt“, 8 bis 32-Jährige blicken 85 mal pro Tag aufs Handy, 56 % aller Suchanfragen haben einen lokalen Bezug. „Dem müssen sich auch regionale Produzenten stellen“, so Gotfried Mair vom Ökozentrum. Er sagt weiter: „Es sind gute Möglichkeiten, die das WebApp regional.tirol bieten wird. Jung, frisch, innovativ und mit zahlreichen Rezepten und Informationen über Alltagsgeschichten“. Junge Menschen sollen angesprochen werden, denn diese sind die Kunden der Zukunft. Schon aus diesem Grunde ist sehr wichtig, diese Zielgruppe bei der Entwicklung einzubinden. SchülerInnen der HAK haben das Logo mitentwickelt, eine Onlinebefragung über Interessen der Jugendlichen zum Thema durchgeführt. In den letzten Monaten wurden die Arbeitspakete für die Schulen festgelegt. Das letzte Arbeitspaket wurde vor kurzem an der HTL Imst erarbeitet. Geplant ist eine „diffusionsoffene“ App, die sich die vielen Kompetenzen des breit angelegten Projektteams zunutze macht und in diesem Sinne wurde vor kurzem das App-Pflichtenheft erarbeitet. Vier Studenten der HTL, Marino Buljobasic, Ludwig Thoma, Christian Löw, Dominik Pefler haben ihr Interesse an dem Thema bekundet und werden deshalb in zwei Diplomarbeiten für die technische Umsetzung der Ideen und Anforderungen sorgen. Als ersten Schritt haben sie einen Workshop zur Erarbeitung des Pflichtenheftes vorbereitet und diesen professionell moderiert. Nach der Analyse und Auswertung des Workshops durch die Studenten liegen Hauptfunktionalitäten , Zielgruppen, und damit die Hauptarbeitspakete vor und können ab September umgesetzt werden. Was motiviert Studenten an diesem Thema ?
„Die Jugend auf die Produkte der Region aufmerksam machen, wir wollen auf die Möglichkeiten und den Einfluss der Lebensmittel auf die Lebensstile sichtbar machen,“ so Marino Buljobasic und er erläutert „ wir erwarten hier ein nachhaltiges Produkt auf den Markt zu bringen, möchten viele Menschen erreichen und hoffen auch, dass viele Produzenten im App aufscheinen“. Ludwig Thoma erzählt: „Wir wohnen in einer Wohngemeinschaft und ich bin der Koch, gemeinsam gehen wir einkaufen, achten auf gesunde Produkte, ich schaue darauf, woher die Produkte kommen Ich habe die Gene meiner Mama, die ist Ernährungsberaterin.“ Gute Voraussetzungen, um dieses Projekt erfolgreich zu starten und auch einen langen Atem zu bewahren. Wenn etwas fehlt, so sind es finanziellen Fragen. Hier hoffen die Teammitglieder, dass diese im Herbst geklärt werden können und Unterstützung gefunden wird.

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