Restaurierung abgeschlossen

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Vor rund einem Jahr, nach der Karwoche 2010, haben die Betreuerfamilien Schwemberger, das ehrgeizige Ziel, die Pestkapelle fertig zu sanieren, in Angriff genommen. In vielen vorbereitenden Gesprächen mit Pfarrer Alois Oberhuber, Bgm. Stefan Weirather und der Kulturabteilung mit Sandra Friedl-Dablander und Roswitha Neumair, Restaurator Gerhard Knabl, Dr. Rampold vom Bundesdenkmalamt, GR Heinrich Gstrein, Bauhofchef Seppl Koler wurde das Projekt in die Wege geleitet und die einzelnen Schritte festgelegt.

Nach der Erneuerung des Schindeldaches im Jahr 2007 waren die nun weiters erfolgen Arbeiten erst sinnvoll und möglich.
Man hatte auf das Anbringen einer Dachrinne vergessen. Dadurch floss das Dachwasser direkt auf den Boden und spritzte auf die Kapellenwände und beschädigte so das Mauerwerk massiv. Die Firma Dachform Haid-Nothurfter wurde mit der Anbringung einer Kupfer-Dachrinne beauftragt. Termingerecht wurde diese im Februar fachmännisch montiert.

Zur Durchführung der Fundamentarbeiten hat sich der Bauhof Imst bereit erklärt.Die Ableitung des Dachwassers in die Kanalisation konnte im März bereits abgeschlossen werden. Die Arbeiten am Fundament und am Mauerwerk sind im vollen Gang und werden bis spätestens 10. April abgeschlossen sein.

Für das Aufstellen der langen Palmlatten wird der Bauhof termingerecht ein zusätzliches Gerüst an der Außenwand anbringen, damit die neue Dachrinne und das Dach keinen Schaden erleiden.

Die Pestkapelle wurde mit einer Blitz-Schutz-Anlage versehen, da bis jetzt keine vorhanden war und schon zweimal der Blitz eingeschlagen hat.
Auch die Malerarbeiten außen und innen wurden dankenswerterweise vom Bauhof Imst durchgeführt.

Mit der Restaurierung der Bühnenbögen wurde Gerhard Knabl schon im Sommer 2010 beauftragt. Der am meisten betroffene vierte Bogen (mit "Blutschwitzer" und "Grablegung" ist bereits vollständig und professionell restauriert. Die restlichen drei Bögeben wurden im Bauhof mit neuen Halterungen und Keilen stabilisiert und ebenfalls restauriert. Letzte Ausbesserungsarbeiten wird Knabl vor Ort zu Beginn der Karwoche vornehmen, sodass auch diese Arbeiten bis zum "Weichpfinstig" abgeschlossen sein werden.

Dies alles haben erst Sie, liebe Imsterinnen und Imster, die Stadtgeminde und die Landesgedächtnisstiftung ermöglicht. Dafür tausendmal Vergelts Gott. Wir von den Betreuerfamilien Schwemberger sind von ihrer sagenhaften Hilfsbereitschaft überwältigt und können Ihnen nur ersprechen, auch in Zukunft dieses Kleinod für die Imster Bevölkerung wie unseren Augapfel zu hüten und pflegen. (Rainer Klotz)

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