SchuSo zog beeindruckende Bilanz
LHStv Gerhard Reheis: „Modellprojekt Imst ein Erfolg auf allen Linien!“
„Was 2008 als einzigartiges Pilotprojekt gestartet wurde kann im Jahr 2012 als ein voller Erfolg bezeichnet werden“ hält LHStv Gerhard Reheis anlässlich der Präsentation der neuesten Zahlen zur Schulsozialarbeit am Standort Imst fest: „Fast 1200 Beratungen konnten im Schuljahr 2011/12 verzeichnet werden. Diese Zahl hat sich seit dem Start des Projektes verdreifacht und zeigt sowohl die hohe Relevanz als auch die breite Akzeptanz der Imster Schulsozialarbeit. Das Klima im Lebensraum Schule konnte nachweislich verbessert, Schüler, Eltern und Lehrpersonal nachhaltig entlastet werden. Die Einrichtung ist heute gar nicht mehr wegzudenken.“
Immer mehr SchülerInnen und Eltern nutzen Angebot
In den 1200 Beratungseinheiten an den 3 Standorten NMS Oberstadt, NMS Unterstadt und BHaS konnten insgesamt 400 SchülerInnen erreicht werden. 120 Mal nutzten Eltern das Angebot. Anlass waren in den meisten Fällen Konflikte in der peer group, Probleme innerhalb der Familie oder Schwierigkeiten im Umgang mit Liebe und Partnerschaft. Philipp Bechter, Schulsozialarbeiter der ersten Stunde, erläutert: „Die Themen werden immer vielfältiger. Es zeigt sich, dass Jugendliche heute mit einer Vielzahl an schwierigen Situationen umgehen müssen. Gerade deshalb ist die Entlastung durch die Schulsozialarbeit so wichtig.“ Die Bilanz für das abgelaufene Schuljahr weist darüber hinaus 75 Projekte, 17 Klasseninterventionen und 37 soziale Gruppenarbeiten aus.
Flächendeckender Ausbau als Ziel
In Imst ist man vom Wert der Schulsozialarbeit vollends überzeugt. „Auch in Jenbach konnte man einen erfolgreichen Start beobachten, in Innsbruck beginnt man im Jänner an 4 Standorten sozialarbeiterisch tätig zu werden. Mein Ziel für Tirol ist ein flächendeckender Ausbau. Die heute präsentierten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Schulsozialarbeit ist wichtig und richtig“ schließt LHStv Reheis.
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