Täglicher Horror am Schulweg

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Die Abkürzung über die Bundesstraße nach Auf Arzill ist für die Imster Schüler eine lebensgefährliche Angelegenheit. Der Stadt fehlen derzeit aber bei weitem die Mittel, um eine Überführung der kritischen Stelle zu realisieren. Mit zahlreichen Verkehrsthemen musste sich der Imster Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung auseinandersetzen. Unter mehreren Maßnahmen wurde eine Grundabtretung von mehr als 170 Quadratmetern beschlossen, um bei der Auffahrt zum Schloss Starkenberg eine umfassende Drainagierung und eine Mauer zu errichten, damit die Wasserpfützen auf der Bundesstraße nach Tarrenz in die Vergangenheit verbannt werden können. Durch die geologischen Besonderheiten werden auf dieser Strecke immer wieder Vereisungen und Wasserlachen zu einer Gefahr. Aber auch ein weiterer, äußerst kritischer Punkt wurde zum Thema, nämlich die teils horrenden Zustände auf der Strecke zwischen dem Roten Kreuz und dem Stadtteil Auf Arzill. Auf der unübersichtlichen Stelle nehmen zahlreiche Schulkinder täglich eine lebensgefährliche Abkürzung über die Bundesstraße, hier wurden schon mehrmals haarsträubende Szenen beobachtet. Verkehrsreferent Heini Gstrein weiß um das Problem, verweist aber auf die nicht vorhandenen finanziellen Mittel: „Wir haben die Situation analysiert und uns natürlich überlegt, wie wir diese Stelle sichern können. Eine Unterführung ist technisch kaum machbar, eine Überführung wäre das geeignete Mittel. Hier müssten aber mindestens 250.000 Euro flüssig gemacht werden. Ich hoffe, dass dieser Posten in das kommende Budget aufgenommen wird.“ Auch in der Langgasse wurde über einen Zebrastreifen diskutiert, hier müssen aber die Standards angepasst werden, was ebenfalls erst im Zuge anderer Maßnahmen stattfinden soll. Gespräche haben übrigens auch mit dem neuen VVT-Geschäftsführer stattgefunden, eine Fahrplanänderung für den Stadtteil Rastbühel wurde dabei fixiert.

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