Tolles Fest mit bitterer Note

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Die Künstlerkolonie am Sonnberg zeigte am vergangenen Wochenende, was für ein Potenzial in ihnen steckt. Von Musikguppen bis zu Graffitikunst, vom Kinderprogramm bis zur Performance blieben kaum Wünsche offen, Jung und Alt unterhielt sich bei bester Verpflegung bei Kaiserwetter in einem höchst kreativ gestalteten Umfeld bestens. Das Fest wurde aber auch von einer bitteren Note begleitet, denn den mehr als 15 Künstlern, die hier in den vergangenen Jahren hier eine günstige Plattform durch die Stadt Imst zur Verfügung hatten, müssen aller Voraussicht nach das Feld räumen. Nachdem sich die beiden Vizebürgermeister Gebi Mantl und Stefan Krismer samt Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander entschuldigen ließen, fanden mit Gitti Flür und Andi Sailer lediglich zwei Gemeinderäte den Weg zum Sonnberg. Von Seiten der Künstlerschaft will man weiter für das Haus kämpfen, wenngleich das Gesprächsklima mit der Stadt Imst derzeit trotz sommerlicher Temperaturen eher frostig ist. Trotzdem ein positives Fazit: "Das Fest war sehr gut besucht, die Gäste haben sich wohl gefühlt und jeder kam aucf seine Kosten", freuten sich die beiden Haupt-Organisatoren Frank Posch und Michael Stadlwieser.

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