Tote Soldaten nach Kriegsende
Drei Ex-Angehörige der Wehrmacht wurden am Imster Putzen nach einer Denunzation von den Besatzern am 10. Mai hingerichtet. Ein Mahnmal erinnert noch heute an die Tat, das Marterl wird vom Kameradschaftsbund gepflegt. Die hingerichteten Wehrmachts-Soldaten waren bereits abgerüstet und nicht mehr Mitglied der deutschen Truppen. Trotzdem wurden sie - eigentlich nunmehr als Zivilisten - standrechtlich erschossen. Ein dunkler Fleck in den Geschichtsbüchern, die das Kriegsende im Oberland dokumentieren.
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