Trafostation in Oberhofen wird ein gesegneter Ort!

Letzte Arbeiten an der neuen Kapelle: Alt-Bgm. Helmut Kirchmair, Josef Puelacher und Harald Wegscheider.
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OBERHOFEN. Ein ehemalige Post- Trafostation wird in Oberhofen zur einer Kapelle umgebaut!

Die letzten Arbeiten an der neuen Kapelle in Oberhofen sind im Gange, fehlen nur noch die bunten Fenster, eine Zirbenholzbank und eine noch in Restauration befindliche Kopie des Gnadenbildes Mariahilf: Ihr wird das neue Örtchen gewidmet, das Segungsfest findet zu ‚Mariä Geburt‘ am Donnerstag, den 8. September 2011, statt.

In nur wenigen Monaten wurde aus der ausgedienten Trafostation der Post neben der Bundesstraße ein Ort der Besinnung. „Über 300 freiwillige Arbeitsstunden wurden geleistet“, freut sich der Initiator, Alt-Bgm. und Ehrenbürger Helmut Kirchmair, der auch die Finanzierung aus Spenden und Fördergeldern zusammenstellt, insgesamt bis zu € 12.000,- Gesamtbaukosten (ohne Bild-Restaurierung). Per einstimmigen Beschluss hat noch der vorige Gemeinderat das Grundstück von der Post gekauft und noch vor den Wahlen im März 2010 den Umbau zur Kapelle beschlossen. Architekt DI Dr. Markus Illmer aus Innsbruck gab Anregungen für deren Gestaltung. Das Dach der vor etwa 50 Jahren errichteten Kabel-Trafosstation bleibt erhalten. Die Kapelle wurde nach zwei Seiten geöffnet, heller gestaltet und mit einer Gittertüre abschließbar ausgestattet. Mittelpunkt soll das barocke Mariahilf-Bild sein, früher Schmuckstück in der nur 15 m nörlich liegenden Puelacher-Kapelle, sie fiel der Verbreiterung der Landesstraße zum Opfer. „Die künstlerische Bedeutung der Kapelle war bescheiden“, zitiert Kirchmair das Denkmalamt. Jetzt freut er sich auf den neuen Platz. Die Anrainer-Familie Puelacher wird auch das neue Kleinod in Zukunft pflegen.

Zur Sache:
Mitarbeit am Kapellenbau: Mitglieder der Schützenkompanie (unter Johann Moser), Polier i.R. Hans Linter, Malermeister Harald Wegscheider, Christian Puelacher, Tischlermeister Anton Pojer, Waldaufseher Josef Zangerl (Zirbenholz), Rudolf Meinschad, Leonhard Scharmer uvam..

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