Sicherheit in Imsterberg
Trickreicher Kampf gegen Elemente

Bürgermeister Richard Bartl will das Rückhaltebecken am Kogelbach modifizieren und die Gefahr für die Siedlungen reduzieren. | Foto: Perktold
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  • Bürgermeister Richard Bartl will das Rückhaltebecken am Kogelbach modifizieren und die Gefahr für die Siedlungen reduzieren.
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Es ist ein Dauerauftrag der kommunalen Führung, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Von der Wildbach-Zähmung bis zur Steinschlagsicherung.
Imsterberg

IMSTERBERG. Zwar ist der Kogelbach in der Gemeinde Imsterberg im Wesentlichen mit Rückhaltebecken gesichert, bei einem Jahrhundert-Ereignis würden die derzeitigen Maßnahmen aber schnell an ihre Grenzen stoßen.
Bürgermeister Richard Bartl hat mit dem Gemeinderat daher beschlossen, sowohl die Zufahrt zum Retentionsbecken zu verbessern, als auch mit weiteren Adaptierungen eine schnelle Räumung zu ermöglichen.
Imsterberg

Schnelles Handeln gefordert

"Durch die verbesserte Zufahrt wird ein schnelles Handeln möglich, wenn der Kogelbach zu einem reißenden Wildbach wird. Vor allem das Geschiebe kann hier einen gefährlichen Stau verursachen und die Siedlung am Talboden bedrohen. Das müssen wir verhindern und investieren gemeinsam rund 160.000 Euro in die Sicherheit. Zwei Drittel werden vom Land und Bund bezahlt, das retliche Drittel teilt sich die Kommune und die ÖBB, die ja ebenfalls einen sicheren Schienenverkehr gewährleisten will", freut sich der Imsterberger Kommunalchef über eine kostenschonende Finanzierung.
Gemeindezentrum Imsterberg

Straße als Sorgenkind

Aber auch die Schattenbergstraße, die von Imsterberg in die Milser Au führt, ist ein langjähriges Sorgenkind. Auch hier hat Bartl buchstäblich einen Weg gefunden, um einerseits Sicherheit für die Straßenbenutzer und auch das Budget zu gewährleisten.
Rund 250.00 Euro wurden in die Felsvernetzung in zwei prekären Abschnitten investiert. Zudem soll in nächster Zukunft auch die Absturzsicherung verbessert werden. Dabei werden nocheinmal rund 60.000 Euro benötigt. Finanzmittel aus dem Bereich "Ländlicher Raum" und Zuschüsse der ÖBB machen auch dieses Projekt finanzierbar.

Bürgermeister Richard Bartl will das Rückhaltebecken am Kogelbach modifizieren und die Gefahr für die Siedlungen reduzieren. | Foto: Perktold
Massive Felssicherungen wurden an der Schattenbergstraße durchgeführt. Weitere Maßnahmen folgen.
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