Benedikt Kapferer folgt Thomas Höpperger nach
Wechsel an der Spitze der Jungen Wirtschaft Imst

Bezirksobmann Josef Huber, Thomas Höpperger, Benedikt Kapferer, Bezirksstellenleiterin Elena Bremberger, Stv. für Raiffeisenbanken des Bezirks Imst Andreas Eiter (v.l.).
 | Foto: WK Imst
  • Bezirksobmann Josef Huber, Thomas Höpperger, Benedikt Kapferer, Bezirksstellenleiterin Elena Bremberger, Stv. für Raiffeisenbanken des Bezirks Imst Andreas Eiter (v.l.).
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IMST. Mit 26. Juli 2019 hat Benedikt Kapferer die Funktion des Vorsitzenden der Jungen Wirtschaft Imst übernommen. Er folgt damit nach fünf erfolgreichen Jahren Thomas Höpperger nach. Bezirksobmann Josef Huber bedankt sich bei diesem herzlich für seinen Einsatz in den letzten Jahren und unterstreicht die Wichtigkeit der Jungen Wirtschaft, vor allem als Plattform, die Jungunternehmer und Übernehmer mit erfahrenen Unternehmern zusammenbringt. Er heißt Benedikt Kapferer herzlich willkommen und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.

Erfolgreiche Jahre

Thomas Höpperger blickt auf ereignisreiche fünf Jahre mit sehr erfolgreichen Veranstaltungen zurück. Aus familiären und beruflichen Gründen hat er sich entschieden, den zeitintensiven Vorsitz abzugeben und freut sich, dass ein langjähriges Mitglied des Teams der JW Imst diesen nun übernimmt. Höpperger bleibt dem Team der JW Imst weiterhin erhalten. Thomas Höpperger nutzt auch die Gelegenheit, um sich beim langjährigen Sponsor, den Raiffeisenbanken des Bezirks Imst, zu bedanken.
Als Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft vertritt der 28-Jährige Benedikt Kapferer rund 400 Unternehmer und Unternehmerinnen unter 40 Jahren im Bezirk Imst. Nach der Matura an der HTL Imst für Tiefbau arbeitete er drei Jahre lang in Salzburg im Bereich Bauconsulting. 2013 wechselte Kapferer komplett die Branche und übernahm 2014 gemeinsam mit seinem Bruder die Führung des Autohauses Kapferer & Kapferer in Umhausen. Benedikt Kapferer zählt sowohl die Stärkung des Netzwerks der Jungunternehmer und Jungunternehmerinnen in seinem Bezirk, als auch das Thema der Betriebsübergabe zu seinen Schwerpunkten. In den nächsten Jahren stehen ca. 5.000 Betriebe zur Übergabe in Tirol. Und auch er selber hat 2014 den elterlichen Betrieb übernommen und weiß daher aus eigener Erfahrung, welche Aspekte es zu beachten gilt.
Auch das Thema Netzwerk ist für Imst ein wichtiges, das Kapferer forcieren will: „Als Unternehmer steht man oftmals allein vor vielen Herausforderungen und Fragestellungen. Es hilft, wenn man sich mit anderen Unternehmern austauschen kann, um gemeinsam Lösungen zu finden, seinen Horizont zu erweitern und sich neue Ideen zu holen.“

Was ist die Junge Wirtschaft:

Die Junge Wirtschaft ist Teil der Wirtschaftskammer und setzt sich gezielt für die Anliegen der Gründer/innen und Jungunternehmer/innen ein. Sie zeigt auf, wie die Zukunft der Jungunternehmerpolitik aussehen muss und setzt sich dafür ein, dass junges Wirtschaften und Selbstständigkeit Vorrang haben. Die JW (=Junge Wirtschaft) bietet Mitgliedern Informationen zu aktuellen politischen Forderungen und Erfolgen, zahlreiche Veranstaltungen, welche Unternehmer/inen einen Wissensvorsprung bieten und ein starkes Netzwerk. Mit der JW kann man auf Messereisen internationale Kooperationen abschließen und als Start-up bei den Pitching Days mit Geschäftsideen begeistern. Die Junge Wirtschaft vertritt die Anliegen von 120.000 österreichischen Selbstständigen von 18 bis 40 Jahren. Die jungen Unternehmer/innen sind die Themen- und Innovationstreiber der Region, sie schaffen zukünftige Arbeitsplätze, sie probieren Neues aus und trauen sich neue Wege zu gehen.
Die aktuellen TOP 3 Forderungen der Jungen Wirtschaft sind: Beteiligungsbeitrag einführen, Büro im Wohnungsverband steuerlich begünstigen, Köst auf 20% oder weniger senken (2022 wird die Köst auf 23% gesenkt, 2023 auf 21%).

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