Stadt Imst
Imsternational, Jahrgangsbaum, Nachbarschaftsfest und Radlkino

Bildungsreferentin Lena Harold, Ausschussobmann Richard Aichwalder und Bürgermeister Stefan Weirather freuen sich auf mehr Miteinand in Imst. | Foto: Agnes Dorn
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  • Bildungsreferentin Lena Harold, Ausschussobmann Richard Aichwalder und Bürgermeister Stefan Weirather freuen sich auf mehr Miteinand in Imst.
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Der Ausschuss für Familien, SeniorInnen, Inklusion, Diversität und Gemeinwesenentwicklung der Stadtgemeinde Imst plant für heuer vier Projekte, um Begegnungen und interkulturelle Angebote zu ermöglichen.

IMST. Die Projekte sind allesamt schon recht ausgeklügelt und warten nur noch auf die Umsetzung. Gemeinsam ist ihnen, dass sie die Imster Bevölkerung zusammenbringen sollen. "Auch bei Kritik, die es bei solchen Themen unweigerlich geben wird, bleiben wir an unserem Ziel dran. Wir möchten, dass wir als Gemeinschaft noch mehr zusammenwachsen", erklärt dazu Bürgermeister Stefan Weirather.

Das erste Projekt ist eine besondere Herzensangelegenheit von Ausschussobmann Richard Aichwalder und seiner Stellvertreterin, der Bildungsreferentin Lena-Maria Harold: So wird in Imst ab heuer jährlich für alle Neugeborenen ein Jahrgangsbaum gepflanzt, der die Kinder ihr weiteres Leben begleiten soll. Schon heuer am 12. Mai um 16 Uhr wird der erste dieser Bäume, nämlich eine Schwarzkiefer, im Stadtpark für alle 120 im Jahr 2022 geborenen Kinder eingesetzt. "Ziel ist es, dass die Kinder mitwachsen und ihren Jahrgangsbaum mit dem Kindergarten besuchen, und dann später in ihrem Leben zu besonderen Anlässen", freut sich Harold schon auf die ersten Ausflüge der jetzigen Kleinkinder.

International in Imst

Am Projekt Imsternational können sich Interessierte aus allen Ländern beteiligen: So dürfen alle auf andere Kulturen Neugierige Steckbriefe ausfüllen und so an einer Verlosung teilnehmen, bei der ihnen jeweils ein Gesprächs- oder Freizeitpartner eines anderen Landes zugewiesen wird. Die Steckbriefe können beim Bürgerservice, in der Stadtbücherei, dem Miteinand- oder dem Integrationsbüro abgegeben werden. "Uns ist bei dem Projekt die Eigeninitiative der Teilnehmer wichtig. Jeder kann selbst bestimmen, wie er das Treffen mit seinem gelosten Partner gestaltet", erklärt Johanna Heumader-Schweigl von Miteinand in Imst. In Imst leben immerhin Menschen aus 84 unterschiedlichen Nationen, die durch dieses Projekt die Möglichkeit erhalten, sich gegenseitig kennenzulernen.

Auf gute Nachbarschaft

Gelost wird am 3. Juni um 20 Uhr beim Musikpavillon im Zuge des Radlkinos, dem dritten Projekt des Ausschusses. Das ist der Tag der Nachbarschaft, an dem der französische Film "Zusammen ist man weniger allein" mit Audrey Tautou öffentlich gezeigt wird. Der Strom fürs Kino muss jedoch hart erarbeitet werden, nämlich radelnd. Um die Nachbarschaft zu fördern, hat sich die Stadtgemeinde außerdem dazu entschlossen, Nachbarschaftsfeste mit bis zu 100 Euro zu fördern. Außerdem hat der Ausschuss einen Leitfaden erstellt, anhand dessen die Planung einer solchen Feier leichter vonstatten geht. Dieser beinhaltet beispielsweise eine Checkliste für das Förderansuchen und Details zur Organisation und Planung.

Die Stadtgemeinde Imst im Internet

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