Kommentar von Markus Geisler: Vertrauen ist gut - Strafe ist besser

Jeder Autofahrer lernt bei der Führerscheinausbildung den Vertrauensgrundsatz. Nach diesem sollte man sich auf ein korrektes Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer verlassen können. Dass die traurige Realität leider anders ausschaut, beweisen die Zahlen der Bezirks-hauptmannschaft Imst. 285 Führerscheinabnahmen wegen Alkoholdelikten verdeutlichen, dass das Risiko durch alkoholisiertes Lenken eines Fahrzeuges noch immer unterschätzt bzw. in Kauf genommen wird. Was hier nützt? Aufklärung wohl wenig, sonst würden sich die vielen Informationskampagnen in der Statistik niederschlagen. Strafen und Führerscheinentzüge durch die Polizei sind da wohl hilfreicher. So muss man den Vertrauensgrundsatz wohl anders definieren und darauf vertrauen, dass die Exekutive die schwarzen Schafe, die alkoholisiert Autofahren, aus dem Verkehr zieht.

Lesen Sie auch den Bericht zum Thema:
437 Mal: Führerschein weg im Bezirk

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