Rietzer Zustimmung ist ausständig!

Stams, Volks- u Hauptschule 001 | Foto: Foto: Föger

Die Schulsanierung, die für den Stamser Bürgermeister Franz Gallop als gelaufene Sache scheint, ist für seinen Rietzer Amtskollegen Gerhard Krug noch lange nicht fix.

STAMS/RIETZ (WF). 62 Prozent der Baukosten trifft es laut der Schüleranzahl von Rietz, die in Stams die Hauptschule besuchen, für uns zu bezahlen. Das sind errechnete 2,5 Mio. Euro, dazu kommen Mehrwertsteuer und Übersiedlungskosten, meinte Krug. Unser Budgethaushalt ist bis 2011 mit eigenen Belastungen wie Kanalbau, Neubau des Dorfzentrums, Talsperre usw. ausgelastet. Neuverschuldungen will ich nicht, so der Rietzer Bgm. Gerhard Krug. Es ist erfreulich, dass das Land Tirol 3,1 Mill. ¬ zuschießt, aber wir müssen alles vorfinanzieren, so Krug.
5,3 Mio. Euro sind die errechneten Gesamtkosten für die Renovierung der Haupt- und Volksschule Stams. Rietz muss verständlicherweise nur für die anfallenden Kosten der Hauptschule aufkommen. Ich habe noch keine genaue Aufstellung gesehen. Bevor ich nicht genauest und im Detail informiert worden bin, gibt es keine Zusage zu diesem Projekt. Zuerst soll mir der Sieger des Architektenwettbewerbes, DI Raimund Rainer, genaue Zahlen, die die Gemeinde Rietz zu bezahlen hat, auf den Tisch legen, erst dann kann ich den Gemeinderat befragen.Weiters ergänzt der Rietzer Bürgermeister: Von der Gründung einer Immobilien GmbH, mit der durch einen Finanztrick, wie es in einer Tageszeitung formuliert worden ist, die Mehrwertsteuer erspart werden könnte, weiß ich nichts. Ich will saubere Abrechnungen und keine Tricks. Dazu kommt, dass das Land andere Bedarfszuweisungen an unser Dorf in Anbetracht der hohen Zuweisung zur Schulerneuerung in Stams gestrichen hat.

Gallop: Chance wahren und jetzt bauen
Wir müssen die Chance wahren und jetzt bauen. Alleine beim Ausweichquartier, das uns ab dem Sommer 2008 im Thöni-Werk in Telfs zur Verfügung stünde, könnten wir uns im Gegensatz zu einem Containerquartier 300.000.- Euro sparen. Die Zustände in unserer Schule entsprechen nicht mehr den Anforderungen. Wir müssen handeln und jetzt bietet sich die beste und günstigste Gelegenheit dazu. Nach Schulschluss 2008 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden, damit wir im Herbst 2009 in unsere neue Schule einziehen können, so Bgm. Franz Gallop aus Stams. Laut Gallop hat man zu Beginn des Projekts nur mit drei Millionen Euro Gesamtkosten gerechnet, jetzt aber, zum Teil durch die Vorgaben vom Land (neue Schulsysteme), ist man bei der besseren Variante mit 5,8 Mio. Euro angelangt. Günstiger ist die Wettbewerbsvariante von DI Raimund Rainer mit 5,3 Mio. Euro, allerdings fehlt da der Gymnastikraum mit einer Bühne.

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