Staatssekretär für Integration Sebastian Kurz auf Imst-Besuch

Dominik Schrott JVP Obmann Ötz, Christoph Stillebacher JVP Bezirksobmann, Michael Pfeifer GF Holzindustrie Pfeifer, LR Mag.Dr.Beate Palfrader, Staatssekretär Sebastian Kurz, LR Mag.Jakob Wolf, Fritz Pfeifer Holzind.Pfeifer, LA Hannes Staggl
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  • Dominik Schrott JVP Obmann Ötz, Christoph Stillebacher JVP Bezirksobmann, Michael Pfeifer GF Holzindustrie Pfeifer, LR Mag.Dr.Beate Palfrader, Staatssekretär Sebastian Kurz, LR Mag.Jakob Wolf, Fritz Pfeifer Holzind.Pfeifer, LA Hannes Staggl
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IMST/ÖTZ(alra).Die JVP Imst konnte Integrations Staatssekretär Sebastian Kurz für einen Bezirksparteitag in Imst gewinnen. Der mit 25 Jahren, als jüngstes Regierungsmitglied Europas tätige Politiker absolvierte auf Einladung von Christoph Stillebacher, JVP-Bezirksobmann und Dominik Schrott, JVP-Obmann Ötz, ein straffes Programm, welches ihn zuerst in den Kindergarten Sautens , im Anschluss in die Bundeshandelsakademie und in das Infoeck-JUFF in Imst, führte. Kurz ist österreichweit mit sogenannten Integrationsbotschaftern, Persönlichkeiten mit Migrationshintergrund, denen es gelungen ist durch Leistung ihre Chancen zu nutzen, im Rahmen einer Schultour unterwegs, um für das Thema Integration mobil zu machen. Das Integrationsmodell sieht vor, den Kindern bereits vor Schuleintritt die bestmöglichen Voraussetzungen, durch einen frühen Spracherwerb zu ermöglichen. Den Kindern wird dadurch gewährleistet das Bildungssystem an unseren Schulen wahrzunehmen und dadurch die Chancengerechtigkeit für den zukünftigen Aufenthalt zu sichern. Der Spracherwerb, möglichst frühzeitig, ist die Grundlage für ein späteres vollständiges Teilhaben an der Gesellschaft, von der Arbeitswelt, den sozialen Kontakten, bis hin zu Vereinen und ehrenamtlichen Institutionen, sind somit die Möglichkeit der optimalen Integration gegeben.

Die Eingliederung ist eine legitime Forderung, die eine neue Perspektive und eine Bereicherung für das Zusammenleben der zugewanderten und aufnehmenden Bevölkerung bietet. Der Politiker der sich selbst als Leistungsbewusst bezeichnet, setzt in der Integrationspolitik auf Präventivmassnahmen und möchte dadurch die Entstehung von langfristigen Problemen und die daraus resultierenden Reparaturmaßnahmen minimieren. Bis Ende der Legislaturperiode 2013 sollten laut Kurz, die 20 Vorschläge die in Zusammenarbeit mit einem Expertenrat erarbeitet wurden, großteils verwirklicht werden.

Den Nachmittag verbrachte Sebastian Kurz mit einer Betriebsführung der Firma Holzindustrie Pfeifer und dem Besuch des Fasnachtshauses in Nassereith.

Am Abend lud die JVP Ötz im Namen der von ihr gegründeten Initative “Young Culture Factory„,zur Podiumsdiskussion zum Thema, „Jung&Erfolgreich-der Weg zum Erfolg ein. Dem Gespräch stellten sich Staatssekretär Kurz, die Sängerin Nadine Beiler und der Hotelier Thomas Pirktl. Obwohl mit unterschiedlichem Betätigungsfeld, gab es doch einen Konsens der drei Persönlichkeiten. Nämlich den Mut herauszufinden was einem selbst entspricht, was die Tätigkeit mit Sinn erfüllt und die Ziele und Visionen nicht aus den Augen zu verlieren Eine durchaus planbare Seite des Erfolgs besteht laut Staatsekretär Kurz in der Art und Weise wie man sich selbst als Persönlichkeit mit einbringt. Der ereignisreiche Tirolbesuch des Politikers klang mit persönlichen Gesprächen mit den Gästen im Saal „EZ“ in Ötz aus.

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