Regio Imst
Von der Geburt bis zur Pubertät begleitet

Brigitte Flür (rechts) hat das Zepter an ihre Nachfolgerin Christina Röck übergeben.
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  • Brigitte Flür (rechts) hat das Zepter an ihre Nachfolgerin Christina Röck übergeben.
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Beim Regionalmanagement Imst folgt Christine Röck der langjährigen Obfrau Brigitte Flür nach.

BEZIRK IMST/KARRES. Nach 15 Jahren an der Spitze des Vereins übergab Brigitte Flür bei der heurigen Generalversammlung in Anwesenheit zahlreicher Bürgermeister und den Vertretern der Sozialpartnerschaft, der Naturparks und des TVBs das Zepter an ihre Nachfolgerin Christina Röck. Die hauptberufliche Abteilungsvorständin an der LLA Imst tritt damit "in sehr große Fußstapfen", wie sie selbst betonte. Eine Lücke wird Flür auf jeden Fall hinterlassen, war sie doch schon bei der Vorgängerorganisation IRI als Vorständin dabei. Sie sei stets diejenige gewesen, die den Verein auch durch schwierige Zeiten mit viel Ruhe und Kraft gelotst hat, bedankt sich Obfrau-Stellvertreter Ingo Mayr bei Flür. Kassier Günter Riezler schloss sich dem Dank an: "Es war so ein wertschätzendes tolles Miteinander all die Jahre."

Applaus von Seiten der Generalversammlung für die Arbeit der scheidenden Obfrau Brigitte Flür.
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Christina Röck ist schon länger als Privatperson im Vorstand des Vereins und wird daher nicht ins ganz kalte Wasser springen müssen. Zudem wird sie Ende des heurigen Schuljahrs ihre beruflichen Agenden übergeben und dadurch mehr Zeit für ihr neues Ehrenamt aufbringen. Ihr Vorhaben hinsichtlich der Vereinsarbeit wird es sein,  dessen Sichtbarkeit zu erhöhen. Denn obwohl der Verein an unzähligen Projekten und Initiativen in der Region maßgeblich beteiligt ist, wisse man von Seiten der Bevölkerung oft zu wenig über dessen Tätigkeit. 

Ansonsten würde sie dem Leitmotto "Die lebendige Vielfalt der Region Imst wertschätzen und weiterentwickeln" treu bleiben, verspricht Röck. "Imst ist eine kleinstrukturierte Region, in der wir als Einzelkämpfer ganz schwer weiterkommen. Ich möchte daher einen Schwerpunkt auf Kooperationen legen", betont die Nebenerwerbslandwirtin, die ihren Hof in Wenns bereits an die nächste Generation übergeben hat.

Förderung der Region

Nach zwei Jahren ist nun das Förderprogramm "KLAR! Pitztal" zu Ende gegangen, in dessen Rahmen zwölf Projekte umgesetzt werden konnten. Als Nachfolge der Klima- und Modellregion Imst wurde dagegen schon im Vorjahr die Netzwerkstelle für Energieeffizienz und Klimaschutz aufgebaut, die mit der Innsbrucker Architektin Andrea Kammerlander besetzt wurde.

Die Pitztaler Bürgermeister Elmar Haid (St. Leonhard) und Josef Knabl (Arzl) bedanken sich bei Projektleiterin Nina Debelius für zwei Jahre KLAR! Pitztal.
  • Die Pitztaler Bürgermeister Elmar Haid (St. Leonhard) und Josef Knabl (Arzl) bedanken sich bei Projektleiterin Nina Debelius für zwei Jahre KLAR! Pitztal.
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Beim Regionalwirtschaftlichen Programm für das Pitztal wird seit 2018 jedes Jahr eine Million Euro in Projekte zugeschossen, die "die Wettbewerbsfähigkeit der Region langfristig sichern, die Beschäftigungssituation im Tal verbessern und neue Innovationen ins Pitztal bringen", wie Regio-Geschäftsführer Markus Mauracher erklärt. Im vergangenen Jahr konnten so 14 Projekte mit einer Investitionsvolumen von insgesamt 9,71 Millionen Euro gefördert werden.

Hinsichtlich Fördergelder ist in der Region Imst (Bezirk Imst plus Wildermieming) in der laufenden Periode (2023 bis 2027) in einigen Bereichen noch Luft nach oben, wie Bereichsleiter Reinhold Fischer erklärt: Bisher sind 16 Projekte genehmigt, doch gerade im wichtigen Aktionsfeld "Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel" seien noch 300.000 Euro an Fördermitteln abzuholen. Ein Budget von über 600.000 Euro steht auch noch im Bereich "Investition in Wachstum und Beschäftigung" und 178.000 Euro für die Steigerung der Wertschöpfung zur Zuteilung bereit.

Das Regionalmanagement Imst im Internet

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