0:1 – Imster Auftakt ging in die Hose

Imst-Routinier Peter Linser (in Rot) blockt Reutte-Kapitän Andreas Schütz gekonnt ab, am Ende stand er aber mit leeren Händen da.
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  • Imst-Routinier Peter Linser (in Rot) blockt Reutte-Kapitän Andreas Schütz gekonnt ab, am Ende stand er aber mit leeren Händen da.
  • hochgeladen von Jochen Baumann

Zum Auftakt der Tiroler Liga setzten sich im Derby zwischen Imst und Reutte die Gäste knapp durch. IMST (joba). Den 600 Fans wurde von Beginn an eine mäßige Vorstellung geboten, den Kickern steckte augenscheinlich noch die lange Winterpause in den Beinen. Zu Beginn wirkten die Außerferner aktiver und hatten ein leichtes spielerisches Übergewicht. Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware.
Verletzungsbedingter Ausfall
Bereits nach 15 Minuten war Thommy Schatz an der Seitenlinie gefordert und brachte für den verletzten Lukas Schnegg Daniel Beer ins Spiel. Die Neuverpflichtung musste mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss vorzeitig vom Feld. Erst nach einer halben Stunde der erste Funken einer Chance, als eine Kopfballverlängerung von Manuel Westreicher knapp über das Gehäuse ging. Gegen Ende von Halbzeit eins erspielten sich die Hausherren ein leichtes Übergewicht und kamen durch Benny Pohl zu einer Möglichkeit. Es blieb aber beim gerechten 0:0.
Eine Hälfte in Unterzahl
Nach Seitenwechsel der nächste Rückschlag für die Imster. Mittelfeldstratege Westreicher musste nach wiederholtem Foulspiel bereits in der 47. Minute mit Gelb-rot zurück in die Kabine. Ab diesem Zeitpunkt wurde es für die Schatz-Elf so richtig schwer. Trotzdem hatten die Heimischen die erste Chance durch Thomas Saloschnig, dessen Schuss aber im Strafraum geblockt wurde (52.). In der Folge musste Luca Notar zwei Freistöße von Dominik Scheucher, seines Zeichens Spezialist für ruhende Bälle, parieren. In Minute 74 bewies Scheucher, dass er es auch aus dem Spiel heraus kann und versenkte einen schnell abgespielten Freistoß von Felipe Castellani zur 0:1- Führung. Für Notar gab es bei diesem Hammer nichts zu halten. Sein Gegenüber zeichnete sich bei einem Höllrigl-Kopfball durch einen super Reflex aus und hielt den Sieg der Gäste fest. Nüchtern bilanzierte Trainer Schatz nach der Partie: „Wir waren nicht gut, aber nicht unbedingt das schlechtere Team. Zudem war Fortuna heute nicht auf unserer Seite“.

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