Auf Naturbahnrodler wartet harter Brocken

Christoph Regensburger und Dominik Holzknecht wollen sich für Kühtai revanchieren. | Foto: ÖRV/Chris Walch
3Bilder
  • Christoph Regensburger und Dominik Holzknecht wollen sich für Kühtai revanchieren.
  • Foto: ÖRV/Chris Walch
  • hochgeladen von Peter Leitner

Team Grantau steht in Latsch vor einer riesengroßen Herausforderung.

LATSCH (pele). So wie in der vergangenen Saison Rang drei in Kühtai! Thomas Kammerlander konnte mit dem Weltcupauftakt der Naturbahnrodler durchaus zufrieden sein. Zuletzt wurde viel trainiert, denn am 7. und 8. Jänner wartet ein ganz harter Brocken: der Weltcup auf der Rodelbahn in Latsch, also im absoluten Hoheitsgebiet der Südtiroler Konkurrenz.

Kami hofft auf Podestplatz

„Nach dem tollen Parallel Race in Kühtai freue ich mich jetzt wieder auf die konventionellen Bahnen. Wenngleich Latsch sehr schwer wird, da ich mich dort bis dato immer schwer getan habe. Der obere Teil ist noch relativ eng, unten folgen dann langgezogene Kurven, die du ganz genau fahren musst. Jeder kleine Fehler wird sofort bestraft. Nichts desto trotz hoffe ich, dass ich wieder aufs Podest fahren kann“, sagt Kammerlander.

Mit Rang fünf beim Weltcupstart in Kühtai war das Ötztaler Duo Christoph Regensburger und Dominik Holzknecht alles andere als happy. „Wir haben dort einfach das Material nicht richtig in den Griff bekommen, konnten so unser eigentliches Leistungsvermögen nicht abrufen“, sagt Holzknecht. In Latsch soll`s anders ausschauen, denn dort waren die beiden schon Junioren-Weltmeister, kommen mit der Strecke gut klar. „Da es ein Nachtrennen wird, hoffe ich auf eisige Verhältnisse. Denn wenn es matschig wird, dann ist das unsere Sache nicht“, hofft Holzknecht.

Maria ist total entspannt

Maria Auer schaut dem Rennen in Latsch relativ entspannt entgegen. „Die Vorsaison verlief für mich nicht optimal. Mit dem Auftakt in die neue Saison war ich mit Rang acht in Kühtai aber relativ zufrieden. In Latsch liegt mir der untere Teil mit den weiten Kurven besser. Wichtig ist, dass ich bis zum Rennen noch einige Trainingsläufe absolvieren kann. Denn je mehr Läufe, umso besser wird die Leistung“, erklärt die Ötztalerin.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.