Bei Fehlpfiff stinkt Eigenlob noch mehr
Ins Visier der Kritik von Silz/Mötz geriet nach der unglücklichen Niederlagen gegen Wattens Schiedsrichter Georg Hofer. Jener Pfeifenmann, den etwa Kematen-Trainer Markus Schnellrieder immer als „der Herr Pädagoge“ bezeichnet, damit leicht zynisch auf den Brotberuf des Schiris hinweist.
Hofer ist bekannt für seine leicht überhebliche Spielführung, die stets von einem Lächeln begleitet wird. Und Hofer gefällt sich seit geraumer Zeit auch als Kolumnist in einer Lokalzeitung, in der er sich vor allem gerne selbst lobt. Nur allzu gerne hängt er sich das Mäntelchen des Unfehlbaren um. Die Silzer und Mötzer sehen das nach seinem jüngsten Elfer-Pfiff deutlich anders. „Angelegter Arm, angeschossen. Niemals ein Elfer“, wurde gemeutert. Ja, Herr Pädagoge, im Falle eines Fehlpfiffs stinkt Eigenlob noch viel mehr…
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