Die neuen Sieger des Pitztal Wild Face

Foto: Foto: Daniel Zangerl
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ST. LEONHARD. Am Samstag, dem 2. März fand das mittlerweile vierte Pitztal Wild Face Freeride Extreme am Pitztaler Gletscher statt.

Die große internationale Beteiligung machte es den einheimischen Fahrern nicht leicht. So entschied bei den Freeskiern Tobias Heinle das Rennen mit neuem Streckenrekord von 6:08,08 Minuten für sich.
Bestplatzierter Pitztaler ist Florian Melmer mit Platz Drei. Auch er blieb unter sieben Minuten. Bei den Snowboardern war der Titelverteidiger Matthias Jorda mit 08:09,13 Minuten auch heuer wieder nicht zu schlagen.
Angelika Kaufmann aus Lech am Arlberg konnte sich erneut mit einer sensationellen Bestzeit von 08:04,29 Minuten gegen ihre Konkurrentinnen durchsetzen.
Lisa Policzka aus Deutschland landete bei den Snowboarderinnen mit 12:29,25 Minuten auf dem ersten Platz. Für die Sieger gab es neben der traditionellen Trophäe aus Zirbenholz – dem „Wild Face“ – auch das neueste Material von Scott, Rad-Air, Pieps und Gobandit.

95 Freerider (Ski und Snowboard) gingen am Freitag, dem 1. März zum Qualifying im Skigebiet Rifflsee / Hirschtal an den Start. Durchschnittlich fünf Minuten benötigten die FahrerInnen und Fahrer für die 671 Höhenmeter, die nicht einmal die Hälfte von der Finalstrecke am Mittagskogel ausmacht. Für die besten 65 Rider ging es am Samstag dann auf den 3.173 m hohen Mittagskogel am Pitztaler Gletscher.

1.510 Höhenmeter und 4,6 Kilometer lagen vor den Finalisten. Und auch beim vierten Pitztal Wild Face meinten es die Schnee- und Wetterverhältnisse wieder richtig gut mit den Fahrern und knapp 500 Zusehern. Bei Sonnenschein, angenehmen Temperaturen und einer stabilen Schneedecke ging es vom Gipfel Richtung Tal nach Mandarfen.

Bei den anfänglichen Rennen kämpften die Tiroler am Pitztaler Gletscher noch unter sich, wer der schnellste Fahrer vom Gipfel des Mittagskogels ist. Inzwischen hat sich das Rennen zu einem internationalen Event entwickelt – und das innerhalb von nur vier Jahren. Nicht nur, dass es in diesem Jahr zum ersten Mal als Freeride World Qualifier Stopp dabei ist, auch das Starterfeld setzt sich aus immer mehr Nationen und Top-Ridern zusammen.

Das Pitztal Wild Face wäre natürlich nichts ohne die legendäre After Race Party im Hexenkessl. In diesem Jahr sorgte Mortal Kombat Sound für eine ausgelassene Stimmung. Und auch die Veranstalter sind sehr zufrieden: „Die Leute und die Stimmung in diesem Jahr waren der Wahnsinn. Auch unser Organisationsteam hat wieder alles gegeben, sodass wir uns schon jetzt auf das Pitztal Wild Face 2014 freuen“, so die Veranstalter Raphael Eiter und Philipp Eiter.

Infos zum Event unter www.pitztal-wildface.com.

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