Ein Tag der Begegnung

INNSBRUCK. Über 50 Sportler mit und ohne Behinderung starteten am 28. Juni zum FunRun in Innsbruck. Darunter auch acht TeilnehmerInnen aus dem Bezirk Imst, die sich bei diesem Bewerb anständig ins Zeug legten.
Aktive Tiroler Sportler aus elf Disziplinen trafen auf der Sportuni zusammen und versuchten sich in einer neuen Disziplin: dem Paarlauf von Menschen mit und ohne Handicap.
Neben dem eigentlichen Lauf-Bewerb gab es weitere Geschicklichkeitsspiele und Gelegenheiten, die eigenen Grenzen zu überwinden.

Sportler aus ganz Tirol und Athleten wie Vorstieg-Weltmeister Jakob Schubert und beteiligten sich am gemeinsamen Sporttag Höhepunkt war ein Lauf- und Geschicklichkeit-Bewerb, bei dem Paare mit und ohne Handicap ihr Bestes gaben.

„Das ma beim Rennen mitgemacht haben, hat mir gut gefallen!“, vermeldet Robert Staudacher aus Schlitters. Der passionierte Radfahrer nutzt jeden schönen Tag um vom Lebenshilfe Wohnhaus aus sein Training zu absolvieren.

“Es war ein schöner Tag mit vielen schönen Begegnungen“, so Initiator und Physiotherapeut Pooya Poostchi, der den Lauf zum zweiten Mal gemeinsam mit der Laufwerkstatt und der Lebenshilfe ausrichtet. „Athleten und Sportler gaben uns ein tolles Feedback und haben schon für‘s nächste Mal zugesagt!“

Eine Gemeinschaftsaktion von Physiotherapie Pooya und Lauf-Werkstatt und der Lebenshilfe Tirol.

Mit dabei waren aktive Leistungssportler und Teams der Disziplinen
- Klettern
- Football (Raiders)
- Cheerleaders (Raiderettes)
- Freerider
- Strongman
- Fußball (Werder Bremen, aber ein Tiroler und IAC)
- Handball (ULZ Schwaz)
- Wasserball (WBCT)
- Volleyball (TI Volley)
- Taekwondo (Nationalteam)
- Eishockey (Haie Innsbruck)

cht Sportler aus den Bezirk Imst nahmen am „Fun Run“ teil. Ihr Resümee:

Sandrina Ruetz war im Siegerteam dabei und jubelte „I bin einfach die Beste!“ (Bild 13 mitte mit blau-schwarz-karierter Jacke)
Mit ihr freut sich Maria Matt, die erst seit kurzem mit der Lebenshilfe Sport betreibt: „Schiean das i dabeisein kann!“ (im Bild rechts mit schwarzer BaseballKappe)
Judith Perwög aus Silz nimmt sich trotz dem Sieg noch mehr vor: „Bei nächsten Mal bin i no besser!“ (im Bildmitte mit grüner Jacke)

„Jeder Wettkampf motiviert uns, weiter in Bewegung zu bleiben“ freut sich Margit Fröhlich, Sportverantwortliche für die Lebenshilfe in der Region Imst „Wir fiebern schon auf die SpecialOlympics-Stocksportmeisterschaften in Mühlheim hin!“

Gundula Seelos: „I bin heut guat gwesen – aber die anderen sein besser g’wesen“
Matthias Köll von Roppen hatte beim Dosenwerfen viel Spaß. „Beim nächsten Mal schieß ich alle Dosen auf einmal ocha“
Tamara Scharmer aus Mieming „Das hat auf jeden Fall Spaß g’macht!“ (im Bild links, schwarze Jacke)
Markus Santer „I bin sicher wieder amal dabei!“