Thomas Kammerlander ist vor WM gelassen
Entspannt zur Titelverteidigung
UMHAUSEN, DEUTSCHNOFEN (pele). Eigentlich hätte die diesjährige Weltmeisterschaft im Rennrodeln auf Naturbahnen im rumänischen Vatra Dornei stattfinden sollen. Die dortigen Wetterverhältnisse machten dem Internationalen Rodelverband allerdings einen Strich durch die Rechnung. Deshalb findet die WM nun vom 9. bis 12. Februar in Deutschnofen statt.
Nach Gold 2021 auf der Grantaubahn in Umhausen geht Thomas Kammerlander als Titelverteidiger an den Start. Und übt sich im Vorfeld in großer Gelassenheit: „Nochmal eine Medaille gewinnen, wäre schön. Aber wichtiger ist für mich in meiner letzten Saison das auf die WM folgende Weltcupfinale in Umhausen.”
Möglich ist in Deutschnofen viel. Das hat der unlängst dort ausgetragene Weltcup gezeigt, wo „Kammi” in Schlagdistanz zu Sieger Patrick Pigneter und dem Zweitplatzierten Alex Gruber aus Südtirol war. „Wir sind am Weltcupwochenende hinsichtlich Material wieder schlauer geworden. Klar ist auch, dass man sich auf der extrem schnellen WM-Bahn keinen Fehler erlauben darf”, sagt Kammerlander.
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