Imster Radsportler gewann Profi-Klasse des Arlberg Giros und kämpfte auch beim Ischgler Ironbike
„Feder” mit echten Härtetests

Frohnatur Daniel Federspiel steigt in diesen Wochen mächtig in die Pedale. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
  • Frohnatur Daniel Federspiel steigt in diesen Wochen mächtig in die Pedale.
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  • hochgeladen von Peter Leitner

IMST (pele). Das Imster-Rad-Ass Daniel Federspiel mag’s hart! Dementsprechend nahm er zuletzt zwei extreme sportliche Herausforderungen an. Startete sowohl beim Arlberg Giro als auch beim Ischgler Ironbike.

Auf der Arlbergrunde herrschten unglaublicher Verhältnisse. Strömender Regen und bittere Kälte – auf der Bielerhöhe waren es gerade noch zwei Grad plus – machten das Rennen zu einer Tortur. „Ich mag dieses Wetter überhaupt nicht, musste mich richtig quälen”, sagt „Feder”, der dennoch die Profiklasse für sich entscheiden konnte.

Nur wenige Tage später ging’s nach Ischgl zum dortigen Stage Race der höchsten Kategorie. Neben Prolog, Hill Climb und Short Track stand im Paznaun auch noch ein Marathon am Programm. Und Federspiel ereilte gleich mehrfach das Pech in Form von technischen Defekten. „Im Hill-Climb-Bewerb bin ich keine 100 Meter gefahren und hatte einen Platten. Das gleiche Malheur passierte im Short Track nach zehn Minuten. Das war schon zum Verzweifeln”, ärgert sich Federspiel.

Obwohl er im Short Track letztlich das Ziel nicht sah, durfte er im abschließenden Marathon starten. „Da bin ich dann ohne jeden Erwartung einfach gefahren, habe lange Zeit mit Fabian Costa aus Haiming eine Art ,Inntal Gruppetto’ gebildet.” Letztlich wurde der Imster als 16. bester Österreicher.

„Feders” nächstes Rennen nahe der Heimat? Der Ötztaler Radmarathon am 29. August. Bei seiner insgesamt vierten Teilnahme will der Imster dabei erstmals unter sieben Stunden bleiben.

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