Gletschermarathon: Blut, Schweiß, Tränen und jubelnde Sieger

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Auch die diesjährige Auflage des Pitztaler Gletschermarathons bot alles, was das Herz begehrt: Beste Verhältnisse, Rekordzeiten und am Schluss (beinahe) nur Sieger. Insgesamt 577 Läufer und Läuferinnen aus 23 Nationen waren am Start und wurden in vier Kategorien gewertet: Marathon, Halbmarathon, der "Run & Fun"-Lauf und der Teambewerb. Zsolt Kovacs, der ungarische Langstreckenläufer wurde seiner Favoritenrolle gerecht und siegte über die Marathonstrecke souverän. Aber auch die heimischen Läufer zeigten sich von ihrer besten Seite, darunter auch das "Bike & Run-Team" aus Imst. Dass die BEZIRKSBLÄTTER auf derartigen Veranstaltungen immer vorne mit dabei sind, zeigte unter anderem die starke Leistung unseres Marketingleiters Alexander Lener. 547 Finisher schafften es über die Ziellinie beim Sportzentrum Imst. Darunter natürlich auch die besten. Der Ungar Zsolt Kovács gewinnt mit einer Zeit von 2:37:02 die Gesamtwertung des Marathons. Bei den Damen holt sich Jolanda Scheuber aus Belgien den Sieg, ihre Zeit: 3:13:37. Der Halbmarathon allerdings blieb in Tiroler Hand. Karin Freitag aus Thaur (1:19:59) und Stefan Höller aus Scharnitz (1:13:47) sind hier die klaren Champions. Beim Staffellauf sicherte sich das Imster Team rund um Rainer Flür den 1. Platz. Der 11,2 Kilometer lange Run&Fun-Lauf ist besonders bei Marathon-Einsteigern sehr beliebt. So auch bei der Italienerin Andrea Riedl, die die Strecke mit einer Bestzeit von 47 Minuten und 8 Sekunden mit Bravour meisterte. Von Einsteiger kann bei dem Oberösterreicher Thomas Bosnjak zwar nicht die Rede sein, trotzdem startete Österreichs bester Trail Runner beim Run&Fun-Lauf und siegte klar mit einer Zeit von 36 Minuten und 20 Sekunden. Die älteste Teilnehmerin kam aus Belgien. Mit 78 Jahren meisterte Myriam van Caekenberghe die Strecke des Run&Fun-Laufs in einer beachtlichen Zeit von 1:22:21. Die jüngsten Läufer, die beiden Pitztaler Leon Matteo Raich und Paul Eiter (beide 11 Jahre), wagten sich ebenfalls an den Run&Fun-Lauf und kamen mit 0:53:06 (Leon) bzw. 0:56:32 (Paul) ins Ziel. Die ersten drei Läufer jeder Klasse erhielten bei der Siegerehrung übrigens eine Trophäe aus Pitztaler Zirbenholz angefertigt vom Zirbenprofi Horst Eiter aus Wenns.Die Veranstalter (TVB Pitztal) sind mit dem Ablauf des Laufspektakels vollauf zufrieden. „Der Gletschermarathon ist nach wie vor ein beliebtes Lauf-Highlight für viele Einheimische und Gäste. Vor allem unseren deutschen Nachbarn ist der Marathon immer wieder eine Reise ins Pitztal Wert“, so Gerhard Gstettner, Geschäftsführer beim Tourismusverband Pitztal. So kamen knapp 200 Läufer aus Deutschland.

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