Die Truppe von Franco Böhler will nächste Saison auch in der Bezirksliga für Furore sorgen.
Imster Zweier steigt auf

Die zweite Mannschaft des SC Imst mit Julian Neurauter steigt in die Bezirksliga auf. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
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  • Die zweite Mannschaft des SC Imst mit Julian Neurauter steigt in die Bezirksliga auf.
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IMST (pele).Eigentlich würde – davon ist auszugehen – der zweiten Mannschaft des SC Sparkasse Imst am Ende der Saison ein Punkt auf den zweiten Rang in der Bezirksliga West fehlen, der ursprünglich zum Aufstieg berechtigt hätte. Aber im Unterhaus geht’s derzeit ziemlich hoch her, was die Entstehung neuer Spielgemeinschaften angeht.

Im Mittelgebirge gehen Gebietsliga-Schlusslicht Axams und Bezirksligist Götzens zusammen. Damit wird in der Bezirksliga schon mal ein zusätzlicher Platz frei. Außerdem wird es bekanntlich ab Herbst den FC Stubai geben, in dem alle Vereine des Tales eingebunden sind, die künftig gemeinsam agieren.

„So richtig durchgeblickt habe ich zunächst nicht, warum wir jetzt doch fix oben sind. Aber eigentlich ist es egal, wir freuen uns einfach riesiger darüber“, sagt Zweier-Trainer Franco Böhler. Nachdem den Imstern einmal der Aufstieg in die Bezirksliga am Grünen Tisch quasi geraubt wurde, sind sie jetzt dort, wo sie hinwollten. Oder soll’s noch weiter nach oben gehen? Böhler: „Wir wollen mit Sicherheit auch in der Bezirksliga West eine gute Rolle spielen. Mal schauen, was am Ende rauskommt.“

Verdient ist der aktuelle Aufstieg allemal, sind die Imster doch die beste Frühjahrsmannschaft der Liga. Zweimal wurde remisiert, die restlichen Spiele allesamt gewonnen. Dass mit Thomas Saloschnig, Fabian Krismer, Joshua Harold, Christoph Gstrein und Thomas Neururer nach der Winterpause Tiroler-Liga-erfahrene Kräfte in der Zweier mitkickten, hat sich natürlich mehr als positiv ausgewirkt. „Sie haben aber nicht nur mit ihren Leistungen überzeugt. Sie haben auch die jungen Spieler toll mitgezogen und besser gemacht“, schwärmt Böhler. Erfreulich auch: Die Mannschaft wird die nächste Spielzeit in großteils unveränderte Besetzung bestreiten.

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