"Las Vegas ich komme!"

Am 11. September startet in Las Vegas die diesjährige Weltmeisterschaft des "Iron Man", bei der auch Michael Flir im Startfeld zu finden ist. Die Vorbereitungen auf das Event laufen auf Hochtouren.

IMST. Stolze 1,9 km Schwimmen, 90 km über 1.000 Höhenmeter Radfahren durch die Wüste und 21,1 km Laufen heißt die Herausforderung am 11. September in Las Vegas bei der Iron Man-WM 2011. Auch der Österreichische und frischgebackene Tiroler Meister im Duathlon Michael Flir stellt sich dieser ausdauerprüfenden Aufgabe. "Beim Iron Man-Event in der Schweiz wurden drei Tickets für die WM vergeben. Da einige Mitbewerber bereits ein solches inne hatten, konnte ich mir die Teilnahme mit dem zehnten Platz sichern", freut sich der Imster. Die Distanz, die es bei der WM in Las Vegas zu bewältigen gilt, sorgt den 29-Jährigen nicht: "Solche Strecken werden auch bei vielen anderen Triathlon-Bewerben zurückgelegt. Die große Unbekannte wird aber die Temperatur sein. Solche Bedingungen herrschen hier nicht vor und daher kann ich nicht abschätzen, wie der Körper darauf reagieren wird", meint Flir. Zwischen 20 und 25 Stunden in der Woche trainiert der Imster "Iron Man" für seine Leidenschaft. "Ich habe vor der WM noch zwei Generalproben, darunter auch die Verteidigung des Österreichischen Meistertitels, bevor es zur WM geht", zeigt sich Flir optimistisch.

Sponsoren gesucht

Sehr viel Engagement setzt der 29-Jährige in seine Triathlon-Karriere. Zu dieser Sportart ist Michael Flir über einen Team-Aufruf der BEZIRKSBLÄTTER gekommen. Mit dieser Teilnahme entfachte die Leidenschaft zu dieser besonderen Herausforderung. "Ich bin mit voller Kraft bei der Sache, aber leider ist auch dieser Sport, genau wie die meisten anderen, auch mit finanziellen Kosten verbunden. "Mit der Teilnahme an der WM geht für mich ein Traum in Erfüllung", freut sich der Imster. Dieser Traum schlägt aber auch auf die Geldtasche. "Das Ticket zur Teilnahme kostet schon € 250,-. Auch die Reise und der Aufenthalt oder kurz der gesamte Wettkampf ist selbst zu finanzieren. Daher bin ich für jede Unterstützung dankbar", erklärt Flir. Alle Infos gibt es auf www.michaelflir.at