MTB Europameisterschaft U23
Mitterwallner kürt sich in Serbien zur neuen U23-Europameisterin

Auch bei der EM setzte Mona Mitterwallner ihre unglaubliche Siegesserie fort. | Foto: Armin M Küstenbrück / EGO Promotion
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  • Auch bei der EM setzte Mona Mitterwallner ihre unglaubliche Siegesserie fort.
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Mona Mitterwallner ließ in einer Kurzmeldung wissen: "Europameisterschaft Serbien, in meinem ersten Jahr U23 Europameistertitel und Goldmedaille. Ich bin überglücklich und stolz."

NOVI SAD/BEZIRK IMST. Nach vier Weltcupsiegen war Mona Mitterwallner eine, wenn nicht die große Favoritin bei den UEC Europameisterschaften im Cross Country Rennen der Kategorie U23. Und von Beginn an bestimmte sie das Rennen über sechs Runden bei dem durch Hitze und Staub geprägtem Sonntag in Novi Sad in Serbien. Früh konnte sie sich mit der Niederländerin Puck Pieterse absetzen, ließ ihre Begleiterin dann in der vorletzten Runde stehen und fuhr souverän zu ihrem zweiten Europameistertitel ihrer Karriere.
„Ich bin sehr glücklich. Ja, ich war eine der Favoritinnen, aber der Kurs kam mir so überhaupt nicht entgegen“, berichtete die 19-jährige Silzerin. Denn die Organisatoren der EM haben die Rennstrecke rund um die Festung Petrovaradin an der Donau angelegt. Im Gegensatz zu Waldpassagen warten hier teilweise Kopfsteinpflasterpassagen, Trails über Stiegen und staubige, flache Abschnitte, die dem Leichtgewicht eigentlich gar nicht auf dem Leib geschneidert waren.

Nach vier Siegen weiter ungeschlagen

„Eine gute Fahrerin muss überall bestehen können“, grinste die frischgebackene Europameisterin, die mit einem Vorsprung einer knappen Minute vor Pieterse die Goldmedaille sich umhängen durfte. In der vorletzten Runde attackierte sie in einer Bergauf-Passage ihre Begleiterin und fuhr dann als Solistin dem Titel entgegen:

„Das war sicher der wichtigste Moment im Rennen für mich. Wir haben gut zusammengearbeitet.“

Damit blieb Mitterwallner nach ihren vier Weltcupsiegen auch bei der EM ungeschlagen. Der nächste Einsatz der jungen Tirolerin ist dann bei den Weltmeisterschaften im Val di Sole in zwei Wochen. „Das ist das nächste große Ziel, jetzt aber genieße ich mal das Trikot der Europameisterin zu tragen“, schilderte die 19-Jährige, die nach ihrem Erfolg im Vorjahr bei den Juniorinnen zum zweiten Mal die Kontinentalmeisterschaften für sich entscheiden konnte.
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