Bis 30. November
Ötztaler Radmarathon: Die Anmeldung ist eröffnet
20.000 wollen, nur 4.000 können – und deshalb sind sie auch so gefragt, die Startplätze für den Ötztaler Radmarathon. Im kommenden Jahr fordert der Alpenklassiker erstmals bereits am 9. Juli heraus und wer sich eine Chance auf eine Teilnahme erhofft, sollte sich sputen: Denn schon am 30. November schließt sich das Anmeldefenster.
ÖTZTAL. Alles beginnt in Sölden, alles endet in Sölden. Dazwischen stehen über 220 Kilometer, 5.500 Höhenmeter, vier Alpenpässe – und nicht zuletzt viele Strapazen, aber auch viel Freude: Weil er ein Mythos ist, der knallharte Ötztaler Radmarathon, und ein Traum, den sich einmal im Jahr rund 4.000 Rennradfahrerinnen und - fahrer erfüllen können. Lediglich, denn wollen würden stets viel, viel mehr.
Gewissheit vor Weihnachten
20.000 Menschen sind's nämlich für gewöhnlich, die auf eine Gelegenheit hoffen, sich dem „Ötztaler“ zu stellen und ihn in die Knie zu zwingen. Die schnellsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer schaffen das in etwas mehr als sieben Stunden – wenn sie es denn schaffen. So oder so steht vor einem Antreten die wohl gefragteste Anmeldephase im Hobbysport-Bereich, die mit der Vorverlegung des Rennens auf den 9. Juli 2023 nun schon etwas früher begonnen hat.
Möglich ist dieOnline-Anmeldung bis 30. November – „und Mitte Dezember, rechtzeitig vor Weihnachten, werden dann alle Fixstarter informiert", verspricht Dominic Kuen, Chef des „Ötztaler“-Organisationskomitees (OK).
„Nach der erfolgreichen Austragung in diesem Jahr bekommen wir schon jetzt zahlreiche Anrufe und E-Mails. Die Anmeldephase für den ,Ötztaler‘ ist Jahr für Jahr ein Erlebnis, für unser OK-Team und natürlich in erster Linie für die Hobbyradsportlerinnen und -sportler aus der ganzen Welt", sagt Kuen über das alljährlich ausbrechende Anmelde-Fieber vor dem Ötztaler Radmarathon, der als radsportliches Aushängeschild vom Ötztal aus weite Kreise zieht. Das bestätigte jüngst auch der deutsche Profimeister Nils Politt beim „BORA – hansgrohe“-Teamcamp in Sölden: „Viele meiner Berliner Radfreunde waren schon am Start und sie erzählten viele unglaubliche, positive Erlebnisse. Natürlich gibt es auch jede Menge Leiden bei so vielen Bergen, aber das gehört zum ,Ötztaler‘ dazu. Ich bin mir sicher, dass ich nach meiner Profikarriere hier starten werde!"
Weitere Informationen zum Ötztaler Radmarathon
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