Ideale Bedingungen und starke Leistungen im Pitztal
„Pitztal Wild Face“ wieder ein Erlebnis

Die "Wildface-Sieger" ließen sich gebührend feiern. | Foto: Fotos: Wildface
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  • Die "Wildface-Sieger" ließen sich gebührend feiern.
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Parallel zur Öffnung des Pitztaler Gletscherskigebiets fand am Samstag, den 17. April, die zwölfte Ausgabe des Freeride-Events „Pitztal Wild Face“ statt. Der Tiroler Tobias Fieg sicherte sich den Sieg in der Kategorie Snowboard.

MANDARFEN. Bei idealen Bedingungen und hochwinterlichen Verhältnissen gingen am Samstag, den 17. April, 73 Teilnehmer aus acht Nationen an den Start des Freeride-Rennens Pitztal Wild Face. Vom Gipfelkreuz des Mittagskogels bis zum Parkplatz der Talstation des Gletscherexpress absolvierten die Athleten eine 4,5 Kilometer lange Abfahrt mit über 1.500 Höhenmetern. Unter Einhaltung der geltenden Covid-19-Richtlinien lieferten sich die Teilnehmer in den Kategorien Snowboard (Damen und Herren) und Ski (Damen und Herren) ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Heimsieg für Snowboarder Tobias Fieg

Mit einer Zeit von 5 Minuten und 34 Sekunden ging der Sieg in der Kategorie Snowboard Men an den Zillertaler Tobias Fieg. „Ich habe erst heuer den Weg zurück ins kompetitive Snowboarden gefunden. Umso mehr freut es mich, dass ich heute, beim einzigen Contest, den ich heuer gefahren bin, ganz oben am Stockerl stehe“, resümiert Fieg. Bei den Snowboarderinnen gewann Celina Weber aus Deutschland.
In der Kategorie Ski Women holte sich die Tschechin Monika Novakova den ersten Platz, gefolgt von Lilly Reik (GER) und Lea Goldberger (AUT). Bei den Herren ging Platz eins an den Schweizer Reto Zeller (04:49). Platz zwei sicherte sich Leon Flamm (GER), Platz drei Michael Sinn (ITA).

Akribische Vorbereitung und starke Teilnehmer

„Wir freuen uns, dass wir in Zeiten von Corona dieses Rennen unter Einhaltung aller geltenden Richtlinien sicher durchführen konnten“, gibt sich Renndirektor Raphael Eiter zufrieden. „Mein Dank gilt allen, die an der Organisation beteiligt waren sowie unseren langjährigen Partnern, der Pitztaler Gletscherbahn, dem TVB Pitztal und Scott.“ Auch die Leistung der Athleten stimmt Eiter zufrieden: „Wir merken, dass ein Generationenwechsel stattfindet. Es freut mich persönlich, viele neue und vor allem junge Gesichter am Stockerl zu sehen.“
Aufgrund der Covid-19-Situation gab es keinen Zuschauerbereich. Interessierte konnten den Wettbewerb über die Social Media-Kanäle des Pitztaler Gletschers, des Pitztal Wild Face sowie des Tourismusverbandes Pitztal mitverfolgen.

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