Schnelle Kehrtwende tut Not
Keine Frage, auch eine Spitzenmannschaft kann auf dem Fenner-Acker bei Union Innsbruck Remis spielen. Auch dass das Fehlen eines der besten Stürmer der Liga in der Offensive ein Loch in der Offensive reißt, ist nur logisch. Das Ausscheiden im Tirol-Cup bei Gebietsligist Fieberbrunn war dann aber schon sehr schwer verdaulich. Und jenen, denen eh noch flau im Magen war, dürften bei der Pleite gegen Völs nicht wirklich Besserung erfahren haben. Nach drei Frühjahrsrunden von einer Krise zu reden, kommt zu früh. Aber aktuell laufen die Imster neben der Spur. Und eine schnelle Kehrtwende tut Not, um das gewohnt anspruchsvolle Publikum wieder milde zu stimmen. Denn Zahlen lügen nicht: Der Rückstand auf Leader Telfs beträgt inzwischen 15 Zähler. Und wo bitte hat Telfs bessere Voraussetzungen? Selbst die Imster Verantwortlichen räumen ein, einen qualitativ hochwertigen Kader zu haben. Der zahlt’s aber nicht mit Leistungen zurück…
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