Siegesserie geht weiter

- Emanuel Nösig ist Österreichs bester Zeitfahrer der Amateur Radrennszene.
- hochgeladen von Philipp Santer
„Wenn's läuft, dann läuft's". So oder so ähnlich könnte das Zwischenresümee des Ötztaler Radrennfahrers Emanuel Nösig (32) für die heurige Saison lauten.
LÄNGENFELD (phs) Nach seinem sehr guten Abschneiden bei der TOUR-Transalp Anfang Juli (die Bezirksblätter berichteten) konnte er sich beim Tannheimer Radmarathon zusammen mit Stefan Kirchmair und Stefan Öttl den Tagessieg sichern. Aber nicht nur bei den Marathons im heurigen Jahr spielte Nösig seine Qualitäten aus.
König der Zeit
Auch im Kampf gegen die Uhr führt derzeit kein Weg an den Radsportler aus Huben im Ötztal vorbei. Zuerst sicherte er sich den Tiroler Zeitfahrmeistertitel in Erpfendorf, bevor er eine Woche später in Trieben in der Steiermark auch die österreichische Meisterschaft für sich entscheiden konnte. Bei Temperaturen bis an die 40 Grad, setzte er seine 82 Kilogramm Körpergewicht auf der 24 Kilometer langen Strecke perfekt auf die Zeitfahrmaschine um und distanzierte seine Gegner klar. "Der Erfolg kam etwas unerwartet für mich, da ich mich nicht speziell darauf vorbereitet habe“, so der Familienvater etwas überrascht. Wer jetzt denkt Nösig lies nach dem Sieg die Sektkorken knallen, der wurde enttäuscht. 24 Stunden später sicherte er sich den Titel "King of the Mountain" beim Arlbergiro. Am Ende reichte es zu Platz zwei. Andreas Fischer bestätigte mit seinem 5. Platz die sehr gute Teamleistung der Union Sporthütte.
Vorbereitung auf den Ötztaler
Im Moment wird der Fokus auf den am 25. August stattfindenden Ötztaler Radmarathon gelegt, bei dem ein Top 10 - Ergebnis sein ausgesprochenes Ziel ist. Auch wenn er für zahlreiche Insider zum absoluten Sieganwärter zählt.
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