SC Imst musste sich zum Herbstabschluss in der Reichenau mit einem torlosen Remis begnügen
Visier war schlecht eingestellt

Trainer Herbert Ramsbacher war mit der Herbstsaison seiner Mannschaft nur bedingt zufrieden. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
  • Trainer Herbert Ramsbacher war mit der Herbstsaison seiner Mannschaft nur bedingt zufrieden.
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INNSBRUCK, IMST (pele). Deckel drauf! Nach der 18. Runde ruht nun auch in der Regionalliga Tirol der Ball. Die Anhängerschaft des SC Imst hätte sich nach schwierigen Wochen wohl noch ein Ausrufezeichen der Mannschaft gewünscht. Doch in einem an Höhepunkten armen Spiel blieb es am Samstag in der Reichenau bei einem 0:0-Remis.

„Es hat im ganzen Spiel drei Torschüsse gegeben, wie wir verbucht haben. Leider wurde der Ball da jeweils weit übers gegnerische Gehäuse gejagt. Defensiv haben wir nichts zugelassen, waren extrem stabil. Aber eben auch nicht in der Lage, die Partie für uns zu entscheiden”, sagte Trainer Herbert Ramsbacher.

Der über die zu Ende gegangene Herbstsaison ein zwiespältiges Fazit zieht: „Es war extrem durchwachsen, und wir hatten teilweise mit extremen Problemen zu kämpfen wie Corona-Fällen, vielen Spielen in wenigen Tagen, Verletzten und am Ende noch einer Grippewelle. Insgesamt hatten wir nicht das geringste Quäntchen Glück. Wir haben gesehen, dass der jungen Mannschaft noch die Konstanz fehlt. So kam es zu dummen Niederlagen wie gegen Fügen und Hall. Es gab aber auch Highlights wie ein Sieg beim aktuellen Tabellenführer Schwaz oder das 8:0 in Wattens.”

Und die Erwartungen fürs Frühjahr? „Jetzt freuen wir uns erstmal auf die Pause. Dann bin ich mir sicher, dass wir nach dem Winter physisch wieder anders da stehen werden und unser gewohntes Spiel aufziehen können.”

Im November ruht der Betrieb beim SC Imst. Im Dezember wird sich die Mannschaft einmal wöchentlich zu einer lockeren Trainingseinheit treffen. In die volle Vorbereitung wird dann in der zweiten Jännerwoche eingestiegen.

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