Riccardo Schöpf peilt in Altenberg Medaille an
Voller Fokus auf die WM
ALTENBERG, UMHAUSEN (pele). Zuletzt bei der Europameisterschaft in Innsbruck/Igls war dem Ötztaler Kunstbahnrodler Riccardo Schöpf mit seinem Partner Juri Gatt aus Ampass das Glück nicht hold: Auf dem Weg zu einer sicheren Medaille kamen sie knapp vor der Zieldurchfahrt zu Sturz.
„Natürlich hat es weh getan. Aber das musst du im Spitzensport abhaken. Jetzt geht’s um die nächsten sportlichen Aufgaben”, sagt der Umhauser im Gespräch mit den BEZIRKSBLÄTTERN.
Und natürlich liegt der Fokus der pfeilschnellen Tiroler Duos inzwischen bereits auf der am Wochenende anstehenden Weltmeisterschaft im deutschen Altenberg. „Die Bahn liegt uns, wobei sie ihre Tücken hat. Vom Start weg geht es ziemlich flach weg, die dritte Kurve ist dann extrem wichtig. Sie hat uns zuletzt im Training auch noch Probleme bereitet. Aber bis zum Bewerb sollte das passen. Wenn alles klappt, wollen wir schon eine Medaille holen”, erklärt Schöpf.
Die größten Konkurrenten? „Natürlich die eigenen Teamkollegen Thomas Steu/Wolfgang Kindl und Yannick Müller/Armin Frauscher, dann klarerweise Tobias Wendl/Tobias Arlt aus Deutschland und Martins Bots/Roberts Plume aus Lettland. Für uns ist die starke interne Konkurrenz gut. Der Druck ist dadurch zwar groß, aber wir haben ständig einen guten Vergleich, wo wir stehen.”
Der Sprint-Bewerb im Herren Doppel findet am Freitag ab 13 Uhr statt. Der konventionelle Bewerb am Samstag ab 14 Uhr.
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