Die Imster René Prantl und Zoran Petrovic bestreiten für den FC Wacker Innsbruck die eBundesliga
Vom Rasen an die Spielkonsole
IMST, INNSBRUCK (pele). Zocken ist angesagt bei der zweiten Auflage der eBundesliga in Österreich! Alle Bundesligavereine aus dem Land müssen dafür ein Team zusammenstellen – und beim FC Wacker Innsbruck schafften es mit René Prantl und Zoran Petrovic auch zwei Imster in den Kader.
Beim vergangenen Klub-Event in Innsbruck mussten sich Prantl und Petrovic gegen rund 300 Mitbewerber durchsetzen. Das war österreichweit die größte Teilnehmerzahl. Im vergangenen Jahr, als Innsbruck fußballerisch noch nicht erstklassig war, hatte Prantl über den SC Altach den Sprung zum Finalturnier in Wien geschafft.
Auch heuer findet die Endrunde im Jänner in der Bundeshauptstadt statt. Wer für sein Team am meisten Punkte holt, ist am nächsten Tag auch noch für den Einzelbewerb qualifiziert. Zu gewinnen sind für den Sieger jeweils 15.000 Euro.
Schöne Summen, für des es sich wahrlich lohnt, zu trainieren. Gerade Prantl ist quasi ein alter Zockerprofi. An der Spielkonsole versucht er sich schon seit Kindesbeinen an, wie auch Petrovic sitzt er derzeit jeden Nachmittag an seiner Playstation, um zu trainieren.
Was ist das Geheimnis des Erfolges? Prantl: „In erster Linie geht es um die Konzentration. Eine Partie in der eBundesliga dauert 20 Minuten. Wenn du dann elf Spiele bestreiten musst, weißt du danach schon sehr gut, was du geleistet hast.“
Das Finale der eBundesliga wird unter anderem von ORF Sport plus live übertragen. Auf der Seite www.ebundesliga.at gibt es auch im Internet umfangreiche Informationen.
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