Berufsfestival der Wirtschaftskammer Imst
Am Markt der Möglichkeiten

Führten im Imster Stadtsaal durch die Stände des Berufsfestivals: WK-Bezirksobmann Josef Huber und WK-Bezirksstellenleiter Nico Tilg (v.l.) | Foto: Manuel Matt
8Bilder
  • Führten im Imster Stadtsaal durch die Stände des Berufsfestivals: WK-Bezirksobmann Josef Huber und WK-Bezirksstellenleiter Nico Tilg (v.l.)
  • Foto: Manuel Matt
  • hochgeladen von Manuel Matt

15 Stationen mit 44 Lehrberufen: Das war das reiche Angebot beim Berufsfestival der Wirtschaftskammer im Bezirk Imst.

IMST. Fachkräfte fallen nicht einfach vom Himmel, ebenso wenig eine neugebaute Bezirksstelle der Wirtschaftskammer (WK). Das eine ist das Warum hinter dem Berufsfestival, der andere der Grund für den Imster Stadtsaal als Ort für die jährliche Schau der vielen Möglichkeiten, die potentiellen Lehrlingen in nächster Nähe offen stehen.

WK-Bildungsconsulting bot virtuelle Firmen-Rundgänge. | Foto: Manuel Matt
  • WK-Bildungsconsulting bot virtuelle Firmen-Rundgänge.
  • Foto: Manuel Matt
  • hochgeladen von Manuel Matt

Es werben Groß und Klein

Der Andrang vergangene Woche ist jedenfalls beachtlich, was wohl Hoffnung macht. Denn sie bleibt hoch, die Nachfrage, wenn es um Lernwillige geht. „Ungebrochen“ sogar, meint der Imster WK-Obmann Josef „Joe“ Huber, der auf über 300 Ausbildungsbetriebe im Bezirk verweist. Neben Arbeitsmarktservice und WK-Bildungsconsulting sind 13 von ihnen beim Berufsfestival mit einem Stand vertreten – sowohl große Firmen, die ihr Ausbildungsangebot mit viel Geld attraktiviert haben, als auch kleinere Betriebe, die vielleicht nur in kleinerem Maß investieren können. Die Situation sei so gerade für die Kleineren schwerer geworden, sagt Huber. Nicht zuletzt, weil sich die leicht gestiegene Zahl der Lehrlinge (880, 31.12.2021) auf immer weniger Unternehmen konzentriere. Dabei könne es auch viele Vorteile haben, in einem kleinen Betrieb zu lernen, sagt der WK-Bezirksobmann.

Zwangsläufig haarig, aber stets mit Stil – das Friseurhandwerk | Foto: Manuel Matt
  • Zwangsläufig haarig, aber stets mit Stil – das Friseurhandwerk
  • Foto: Manuel Matt
  • hochgeladen von Manuel Matt

Mama entscheidet nicht mehr

Wissen müssen es die jungen Menschen natürlich selbst. Selbstbewusster seien sie nämlich schon geworden, wenn es um die Berufswahl geht: „Früher hat's nicht selten die Mama entschieden. Heute ist das anders“, sagt Huber schmunzelnd, „und das ist gut so!“ Deshalb, ob im großen oder kleinen Lehrbetrieb, ob Metalltechnik oder Friseurhandwerk: Schaden kann's nie, sich zu informieren – und Fragen zu stellen. Dafür ist es ja immerhin da, das Berufsfestival der Wirtschaftskammer im Bezirk Imst, die mit der Fertigstellung der neuen Bezirksstelle im Herbst 2023 rechnet. „Vielleicht ja schon pünktlich zum nächsten Festival“, hofft Bezirksgeschäftsführer Nico Tilg.

Kontakt zur Imster Bezirksstelle der Wirtschaftskammer

Wirtschaftskammer Imst bekommt neues Zuhause
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.