Gemeinschaft in Tegestal
Nassereith schließt sich nun auch der Weggemeinschaft ins Tegestal an
Nach einigem Hin und Her beteiligt sich nun auch die Gemeinde Nassereith an der Sanierung des Weges in das Tegestal. Partner des Projektes sind der Besitzer Tarrenz und die Bundesforste.
NASSEREITH (pc). Jahrelang wurde über Modalitäten zur Sanierung bzw. des Finanzierungsschlüssels bei der dringend notwendigen Sanierung des Weges ins Tegestal verhandelt, um nicht zu sagen: gestritten.
Schlussstrich gezogen
Bei der jüngsten Nassereither Gemeinderatssitzung wurde nun ein Schlussstrich unter das leidige Thema gezogen und ein entsprechender Beschluss zur Beteiligung gefasst. Bürgermeister Reinhold Falbesoner argumentierte wie immer entwaffnend und erklärte: „Eigentlich bleibt uns ja gar nichts anderes übrig. Alleine schon wegen der Nassereither Jagd haben wir ein zwingendes Interesse, den Weg ins Tegestal zu erhalten und zu sanieren.“
Der Beschluss im Plenum der Fernpassgemeinde fiel schließlich einstimmig aus und sowohl der Nassereither Dorfchef Falbesoner wie auch sein Tarrenzer Amtskollege Rudolf Köll zeigten sich mit der Lösung zufrieden.
Neben der Erweiterung der zahlreichen Engstellen und dem Anbringen von Leitplanken sollen auch viele weitere Maßnahmen zur Sicherung des abenteuerlichen Weges auf die so genannte Tarrenton-Alm getätigt werden.
Neue Trasse war geplant
Zwar war ursprünglich eine neue Wegesführung ins Tegestal geplant gewesen, dieses Vorhaben wurde aber aufgrund der hohen Kosten wieder zu den Akten gelegt.
Mit der nun gefassten Entscheidung können aber beide Gemeinden und die Bundesforste zufrieden sein, denn die Sicherheit, so glaubt man, sollte nach Abschluss der Sanierungsarbeiten gewährleistet sein.
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