Meinung

32 Wochenstunden Berufsorientierung
Investition in das Land

32 Wochenstunden in einem Schuljahr sollen ausreichen Berufe kennen zu lernen. Seit sechs Jahren müssen die Schulen das Fach Berufsorientierung unterrichten, dabei gibt es dieses Fach überhaupt nicht. Es fehlen hier ganz klar die Rahmenbedingungen an den Haupt- und Sonderschulen. Von 18 Schulen nehmen sich vielleicht 3 oder 4 Schulen ein Thema vor und es wird eine Stunde Berufsorientierung unterrichtet. Das Groß der Schulen geht den Weg dass zum Beispiel der Zeichenlehrer sagt, ich erzähle euch etwas über den Mechanikerberuf während ihr Eure Bild malt, der Werklehrer aber mit der Klasse eine Tischlerei besucht. So wird versucht diese 32 Stunden während des Unterrichtes einzubauen. Auch wenn diese Stunden protokolliert werden müssen, finden sie eigentlich nicht in dem Umfang statt wie sie sollten.
Hier gehört eine einheitliche Regelung auf Regierungsebene her die für alle Schulen gleichermaßen bindend ist. 32 Stunden im Jahr die in den Lehrplan eingebaut sein müssen. Natürlich bedeutet das auch 32 Stunden mehr Unterricht für die Schüler wie die Lehrer, letztendlich aber dient es allein den zukünftigen Auszubildenden. Das Thema Kosten darf keine Rolle spielen, ist es doch eine Investition in die Zukunft unserer Kinder und damit in die Zukunft des Landes an sich.

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