WO ZU GOTT? Firmlings-& Jugendwallfahrt nach Locherboden
- hochgeladen von Petra Schöpf
Zahlreiche Jugendliche und jung gebliebene Gläubige aus allen Teilen Tirols brachen auf zur Wallfahrt nach Maria Locherboden. Sie pilgerten, entweder mit einem bestimmten Anliegen oder als Abschluss der Firmvorbereitung.
Immer mehr Jugendliche nehmen ihr Leben selbst in die Hand. Sie entscheiden frei, wohin der Weg gehen soll, wissend dass der Weg nicht immer leicht sein wird.
Die Wallfahrer wurden im Vorfeld bei den Stationen zum Nachdenken und Mitmachen angeregt. Beim Start konnten sie dabei mit Gott eine Mauer überspringen.
Symbolisch für den Alltag wo Gott uns Menschen schenkt als Hilfestellung, um uns durch Engpässe oder nicht durchgehbare Stellen und Situationen zu helfen, waren am Waldweg zwischen den Bäumen Slacklines gespannt, über die man mit Hilfe von Paten/Innen oder Freunden das Ziel erreichte.
Danach regte eine Bildgalerie „Gott überall“ zum Nachdenken an.
Auf dem Plakat „Vernetzt mit Gott“ standen die Fragen: Wann brauche ich Gott? Wann spüre ich ihn? Wann fühle ich mich mit ihm verbunden. Bei dieser Station konnte man auf Post it`s seine Gedanken niederschreiben. Firmlinge schrieben, dass man Gott im Sport, in der Natur oder auch im Alltag begegnen kann.
Mit moderner Musik von Jenny und Melanie wurden die Besucher auf den Höhepunkt, den gemeinsamen Freiluftgottesdienst eingestimmt. Diesen feierten wir mit Diözesan-Jugendseelsorger Kidane Korabza.
Obwohl heuer über 500 Pilger bei dieser Wallfahrt miteinander auf dem Weg waren, konnte man den Gemeinschaftsgedanken spüren. Danke für euer Mitfeiern und eure Rücksichtnahme.
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