Kommentar: Es ist nicht egal, wer an der Macht ist
TIROL. Die nächsten sechs Jahre werden für die Tiroler Gemeinden nicht wirklich einfach werden. Immer mehr Aufgaben müssen mit immer weniger Geld bewältigt werden; die sich nicht absehbar entwickelnde Flüchtlingsproblematik, Fusionsgedanken oder Investitionen in die Infrastruktur – Probleme, die kleine Gemeinden enorm beschäftigen werden, aber auch größere, reichere Kommunen sind auf Sparen angewiesen. Darum ist es wesentlich, wer die Geschicke im Gemeinderat oder als Bürgermeister lenkt. Sechs Jahre sind ein langer Zeitraum, das Arbeiten im unmittelbaren Lebensumfeld Gemeinde für jeden Einzelnen durchaus spürbar. Die Kampagne des Landes in den vergangenen Wochen zielte darauf ab: „Wer nicht wählt, hat keine Stimme!“ Darum ist ein Gang zur Wahlurne am 28. Februar ein Muss. Weil es eben nicht egal ist, wer sechs Jahre lang das unmittelbare Lebensumfeld bestimmt.
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