Sparen für Tiroler weiterhin sehr wichtig

Sparkassenvorstand Hans Unterdorfer und Sparefroh präsentierten die Studie zum Tiroler Sparverhalten
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  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

„Trotz der Niedrigzinsphase ist das Sparen in Tirol heute noch wichtiger als vor 20 Jahren und die TirolerInnen sparen mehr laufend an als der Rest in Österreich“, weiß Sparkassenvorstandsvorsitzender Hans Unterdorfer. Die IMAS hat die Spargewohnheiten und -trends in ganz Österreich im Auftrag der Sparkasse erhoben. „Dreiviertel der TirolerInnen haben derzeit Angst vor der wirtschaftlichen Lage und vor einer hohen Inflation. Dabei schätzen die Sparer die Wirtschaftslage sehr gut ein“, sagt Unterdorfer.
Die Reaktionen der Sparer auf die niedrigen Zinsen sind unterschiedlich. Knapp 40 Prozent sind bereit, in Aktien anzulegen, aber 42 Prozent vertrauen trotz geringer Zinsen auf das Sparbuch. „Einen Notgroschen flüssig zu halten ist durchaus auch bei niedrigen Zinsen gut, der Rest sollte aber in guten Alternativen angelegt werden“, erklärt der Bankprofi.
Gerade zum Weltspartag will die Sparkasse auf eben diese Alternativen und auf eine breite Streuung im Veranlagungsmix hinweisen. „Denn die Experten sind sich einig, diese Niedrigzinsphase wird noch länger anhalten“, ist sich Unterdorfer sicher. Auch neue Angebote wie die „Tiroler Sparkassen Anleihe“ oder risikoarme Anlageformen werden präsentiert.
Neben einem großen Programm am Sparkassenplatz in der Weltspartagwoche werden ab Dezember die Kundenöffnungszeiten im Kundencenter am Sparkassenplatz von 8 bis 18 Uhr ausgedehnt. „Damit die Schalter geöffnet sind, wenn die Kunden Zeit haben“, sagt Unterdorfer.

Zahlen und Fakten über das Sparverhalten der Tiroler wurden im Rahmen einer Sparstudie erhoben. Alle Ergebnisse dieser Studie finden Sie in diesem E-Paper:
Zu den Ergebnissen der Sparstudie

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